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2645 - Korrelation, Kausalität & Kapitalverbrechen - ein Kommentar von Tom-Oliver Regenauer
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  • 2645 - Korrelation, Kausalität & Kapitalverbrechen - ein Kommentar von Tom-Oliver Regenauer

    Hand auf's Herz! Die schädigenden Wirkungen der als Impfung deklarierten modmRNA-Spritzen sind nicht mehr zu leugnen. Vor allem bezüglich des Herzens wusste man frühzeitig um die fatalen Folgen: Myokarditis und Perikarditis. In Sport und Fernsehen sind die plötzlich und unerwarteten Live-Zusammenbrüche unfreiwillig sattsam dokumentiert. Überträgt man das Zahlenverhältnis auf die Gesamtbevölkerungen, wird einem das Ausmaß dieses Pharma-Straftat bewusst. „Hand auf‘s Herz“ – dieser Ausruf könnte bald nicht mehr nur das Synonym für Ehrlichkeit, sondern auch für einen medizinischen Notfall sein. Derweil kommen die wahrhaftigen Aufklärungsbemühungen nur schleppend voran. Die von den Corona-Tätern in widersinniger Weise selbst angestoßen Aufklärungenssimulationen sollen darauf hinauslaufen, selbigen Amnestie für ihre Taten zu gewähren. Solange die Schuldigen selbst auf den Richterstuhl drängen, kann es keine redliche Aufklärung geben. Tom-Oliver Regenauer hat dieses Menschheitsverbrechen bilanziert. Hören sie seinen Text „Korrelation, Kausalität & Kapitalverbrechen“, der zunächst auf seinem Blog regenauer.press erschien. https://www.regenauer.press/kapitalverbrechen Sprecher: Karsten Troyke. Bild: KI

    Thu, 16 May 2024 - 21min
  • 2644 - Fakt oder Fiction - Was ist Geschlecht? - Von Anke Behrend

    „Wie muss ich Sie ansprechen, darf ich mal in Ihren Ausweis sehen?“ Mit der Verabschiedung des Selbstbestimmungsgesetzes ist die Geschlechterfestlegung nicht mehr länger eine Frage der Biologie, sondern des Geschlechtseintrags im Ausweis. Was oberflächlich betrachtet wie eine skurrile oder auch dekadente First-World-Problem-Modeerscheinung anmutet, stellt bei kritischem Licht betrachtet einen Dammbruch dar. Mit der Loslösung von biologisch-faktisch überprüfbaren Tatsachen wird ein Rückfall in voraufklärerische Zeiten angestoßen. Leidtragende sind Frauen und Kinder. Frauen sehen sich durch die Willkür der Geschlechterzuschreibung ihrer hart erkämpften Schutzräume beraubt. Männer, die sich als Frau identifizieren, erhalten fortan qua Gesetz einen Generalschlüssel zu ebendiesen Schutzräumen. Die Kinder laufen Gefahr, durch die leisesten Anzeichen eines nicht geschlechter-stereotypen Verhaltens einer irreversiblen Geschlechtstransitionsmaschinerie zugeführt zu werden, begonnen mit harmlos klingenden Pubertätsblockern. Anke Behrend hat versucht, Ordnung in dieses ideologische Chaos zu bringen. Hören Sie ihren Text „Fakt oder Fiction: Was ist Geschlecht?“ der zunächst bei apolut erschienen war: https://apolut.net/fakt-oder-fiction-was-ist-geschlecht-von-anke-behrend/ Sprecherin Sabrina Khalil Bild: KI

    Wed, 15 May 2024 - 19min
  • 2643 - Erodiert das Grundgesetz? - Interview mit Prof. Josef Franz Lindner anlässlich 75 Jahre GG - Teil 1

    War das Jahr 2020 auch für die Verfassung ein Einfallstor für Erodierung? Damals, als Prof. Stephan Harbarth zum Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts berufen wurde? Ein Anwalt, dem Befangenheit aufgrund von Wirtschaftsmandaten vorgehalten wurde? Der sich als CDU-Abgeordneter für die Vorratsdatenspeicherung eingesetzt und mitgeholfen hatte, das später von ihm selbst als verfassungswidrig verkündete BND-Gesetz durchs Parlament zu bringen? Derjenige Harbarth, der dann nach einem Abendessen mit Kanzlerin Merkel dennoch an der Corona-Bundesnotbremse mitarbeiten durfte? Wie ist es seither mit unserer Verfassung bestellt? Sie regelt den organisatorischen Staatsaufbau, die Beziehung zu seinen Bürgern und deren wichtigste Grundrechte und Pflichten. Die Verfassung ist ja auch die Norm, durch die die Macht, vor allem die des Staates, begrenzt wird. Uns ist der Verfassungsrechtler Josef Franz Lindner aufgefallen, der sich in letzter Zeit häufig besorgt äußerte und haben ihn zum Gespräch gebeten. Josef Franz Lindner ist seit 2012 ordentlicher Professor am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Medizinrecht und Rechtsphilosophie an der Universität Augsburg und seit 2015 Geschäftsführender Direktor des Instituts für Bio-, Gesundheits- und Medizinrecht an der Universität Augsburg. Eva Schmidt hat ihn interviewt und bezog sich zunächst auf seinen damaligen Habilitationsvortrag, mit dem er die Lehrberechtigung für Staats- und Verwaltungsrecht, Europarecht, Rechtsphilosophie und Verwaltungswissenschaften erworben hatte. Der hieß nämlich: „Zur Kategorie des rechtswertungsfreien Raumes“. Wohin zielte seine damalige Fragestellung? Wollte er damals wissen, ob zu viel zu wenig rechtswertungfreier Raum in unserer Gesellschaft existierte? Foto: privat

    Tue, 14 May 2024 - 25min
  • 2642 - Donezk im Jahr 2016 - Aufzeichnungen [1] des Tubisten Klaus Burger

    „Grad“, übersetzt „Hagel“, heißen die Raketenwerfer, die in 20 Sekunden 40 Geschosse auf eine Entfernung von bis zu 40 Kilometern abfeuern. Eine dieser Raketen ist in der Lage, „das gesamte Leben in einem Umkreis von 100 Metern“ zu vernichten, so wird diese Maschine beworben und 2014 im Dauerfeuer gegen die Stadt Donezk eingesetzt. „Natürlich habe ich Angst! Doch wir singen jetzt inniger und wir leben doch alle unter demselben Himmel, demselben Gott.“ - sagt eine Donezker Opernsängerin 2014 in einem Interview. Das traf den Komponisten und ehemaligen Star-Tubisten Klaus Burger ins Herz. Niederknien wollte er vor dieser Sängerin in Donezk. Er hatte eine Beziehung in den Osten, bis in den Ural. Diverse Kulturprojekte hatten ihn bereits nach Perm geführt, einer Millionenstadt am Rand Europas. Zu dieser Zeit arbeitete er an einem Kompositionsauftrag, an seiner „Tschussowaja-Suite“. Anfang 2016 sollte sich sein Wunsch erfüllen, wieder in den Osten zu reisen. Über eine Ukrainerin, die für Medizin und Spielzeug für die Kinder in Donezk sammelte, die schon monatelang in den Kellern saßen. Am 19. Mai, die schweren Kämpfe hatten geendet, die "Ukros", die faschistischen Ukrainer der Privatarmeen waren zurückgedrängt, sie konnte nicht mehr nach Donezk schießen, da flog Klaus Burger nach Rostov am Don in Südrussland. Dort erwartete ihn Kolja der Fahrer des Senders von Novorossija, der neuen Republik der sogenannten Separatisten. Sie fuhren etwa 200 Kilometer nach Donezk. Klaus Burger schreibt: „ ... über eine gespenstisch anmutende Grenze, durch Schlachtfelder, wo ausgebrannte Panzer und Lastautos zu Dutzenden, wenn nicht zu hunderten herumlagen, vorbei an kilometerlangen Grabreihen.“ Klaus Burger führte ein Tagebuch. Hören Sie den ersten Teil einer kleinen Reihe von und über den Musiker und Komponisten Klaus Burger aus einer Zeit, die dem heute andauernden Krieg in der Ukraine vorausging. Der zweite Teil wird nächste Woche zur gleichen Zeit ausgestrahlt.

    Mon, 13 May 2024 - 12min
  • 2641 - Eine Stunde Klassik! Mickisch erklärt und spielt Wagners Meistersinger I

    Der Münchner Pianist und "Musikdurchdringer" Jürgen Plich stellt jeden Dienstag um 20 Uhr große klassische Musik vor. Er teilt seine Hör- und Spielerfahrung und seine persönliche Sicht auf die Meisterwerke. Er spielt selbst besondere, unbekannte Aufnahmen, erklärt, warum die Musik so und nicht anders klingt und hat eine Menge aus dem Leben der Komponisten zu erzählen. Sonntags um 10 Uhr in der Wiederholung.

    Sun, 12 May 2024 - 58min
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