hr1 Zuspruch

Autor Clemens Weißenberger möchte seine Bücher am liebsten alle zuhause sammeln und behalten. Jetzt aber hat er entdeckt: Bücher weitergeben und verschenken kommt immer mehr in Mode. Und er denkt darüber nach, ob das nicht auch für ihn etwas ist.

Wenn ein Mensch stirbt, trauen die, die ihm nahestanden. Und Trauer dauert an. Eine besondere Herausforderung ist es, die Wohnung eines Verstorbenen aufzulösen.

Seit 2011 gibt es in Deutschland keine Wehrpflicht mehr. Und somit auch keinen Zivil- oder Ersatzdienst. Heute ist der internationale Tag der Kriegsdienstverweigerer. Autor Clemens Weißenberger erzählt, warum er sich vor fast 35 Jahren für den Zivildienst entschieden hat.

Gerade im Mai kommt die Natur so richtig in Fahrt: Überall grünt und blüht es. In Gärten und auf Balkonen - und auch in einer „Kirche im Grünen“, erzählt Autor Clemens Weißenberger.

Christliche Nächstenliebe fällt leicht bei denen, die mir sowieso am Herzen liegen. Wenn es aber darum geht, Menschen in Not zu helfen, dann kann es sein, dass gelebtes Christentum weh tut.

Heute Abend im schwedischen Malmö vertritt Isaak Deutschland im Finale des Eurovision Song Contest. 180 Millionen Menschen verfolgen dann 25 Music Acts und können mit abstimmen, welcher ihnen am besten gefällt. Auch Pfarrer Thomas Dörken-Kucharz aus Frankfurt fiebert mit.

Konfetti spielt an Fasching und bei Hochzeiten eine große Rolle. Für Autorin Elisabeth Krause-Vilmar ist Konfetti auch ein Zeichen für den Segen, der vom Himmel fällt. Warum, erfahren Sie hier.

Der 8. Mai 1945 macht Mut, sich für das Ende von Kriegen und Frieden einzusetzen. Er ist kein Feiertag, aber ein Tag von historischer Bedeutung, ein Tag des Nachdenkens und des Erinnerns.

Das war das Motto der „Special Olympics“, die 2023 in Berlin stattfanden. Dieses Motto kann uns auch heute inspirieren. Mehr von Autorin Elisabeth Krause-Vilmar.

Diese Worte machen deutlich, worum es im Leben eigentlich geht, meint Autorin Dr. Elisabeth Krause-Vilmar.

Was bleibt am Ende eines Tages, eines Lebens übrig, wenn wir zurückschauen auf unser Tun? Was hat uns geprägt, für was haben wir die meiste Lebenszeit investiert? Einen Großteil ganz sicher in unsere Arbeit, sagt Autorin Dr. Annette Stechmann aus Fulda gemacht, diese Erfahrung hat sie über lange Jahre in der Krankenhausseelsorge gemacht. Zeit, am Tag der Arbeit zu fragen, für was man eigentlich lebt?

Freitage fühlen sich für Pfarrer Andre Lemmer aus Kassel anders an als die anderen Wochentage. Das liegt bestimmt daran, dass die Woche fast geschafft ist und die Vorfreude auf ein paar freie Stunden am Wochenende groß ist. Wenn doch dieses „Freitagsgefühl“ auch für die anderen Wochentage gelten könnte.

Ein Ritual am Morgen kann über den ganzen Tag entscheiden - meint Pfarrer André Lemmer aus Kassel. Dabei ist der Kaffee am Morgen nur eine Kleinigkeit, aber wenn er ihn nicht trinkt, kann der Tag durchaus weniger gut laufen. Und auch das Gebet ist für ihn ein Ritual - glücklicherweise ist das „Tageszeiten unabhängig“.

Die Natur macht uns das immer wieder vor. Immer im Frühling bricht sie auf, das gelingt aber nur durch den natürlichen Kreislauf. Damit etwas aufbrechen kann, braucht es die Möglichkeit dazu, weiß Pfarrer André Lemmer aus Kassel. Das gilt auch für uns, wenn wir etwas verändern wollen, etwas ändern müssen oder einen neuen Aufbruch wagen.

Welchen Frieden erwarte ich und welchen Frieden brauche ich? Am besten den, der in mir wächst, meint Pfarrer André Lemmer aus Kassel.

Die Apostel Paulus und Barnabas werden für Götter gehalten. Was für eine Verwechslung, doch sie liegt so nahe, bemerkt auch Pfarrer André Lemmer aus Kassel. Hier geht es nicht um Taten, sondern um die Botschaft, die die Apostel überbringen.

Die Hessische Landesregierung hat dem Gendern den Kampf angesagt. Im aktuell laufenden Abitur und in anderen Abschlussprüfungen dürfen deshalb keine Genderzeichen wie Doppelpunkt, Sternchen oder Unterstrich verwendet werden. Wer sich über das Verbot hinwegsetzt, dem (oder der!) droht Punktabzug. Dazu der hr1 Zuspruch von Pfarrer Peter Kristen aus Limeshain.

Es gibt vieles, was uns Menschen trennt. Aber bei einer Stammzellspende wird deutlich: Im Kern sind wir alle gleich.

In Zeiten, in denen viele überlegen, wie Deutschland kriegstüchtig wird, will Autor Peter Kristen lieber friedenstüchtig werden.

Im Streit fällt schnell ein hartes Wort. Autor Peter Kristen wünscht sich stattdessen häufiger Worte, die wie Honig sind.

Es ist Welttag des Buches. Für Autor Peter Kristen eine gute Gelegenheit zum Vorlesen und Geschichten Verschenken.

Anne Frank war für viele ein beeindruckendes Mädchen. Auch für Autor Peter Kristen. Er staunt vor allem über Annes Zuversicht.

Einfach mal so 20.000 Euro erben - coole Sache für junge Leute. Eine Stiftung macht das möglich und will für mehr Chancengleichheit werben. Nur Pech für die, die nichts erben? .

Vor drei Monaten ist Wolfgang Schäuble gestorben. Seine Tochter hat bei seiner Beerdigung auf bewegende Weise von ihrer Hoffnung gesprochen - dass und wie sie ihren Vater bei Gott gut aufgehoben sieht.

„Damit die Welt ein bisschen besser wird“ - dieses große Ziel steht hinter der 72-Stunden-Aktion des BDKJ, des Dachverbands katholischer Jugendverbände. Heute geht sie los!

it dem Urteil des Europäischen Gerichtshof schreiben Schweizer Frauen Justizgeschichte. Das Vorgehen der KlimaSeniorinnen dürfte wegweisend sein. Für Andrea Seeger von der Evangelischen Kirche ein Zeichen der Hoffnung in der Klimakrise.

- sitzt eine alte Dame als Jens Haupt sich dort auf eine Bank setzt. Er fragt sich: „Warum sitz sie in der Kirche? Macht man das?“

Ehrungen wie der Oscar in der Filmbrache sind wichtige Rückmeldungen für die Arbeit von Menschen. Auch Autorin Pia Arnold-Rammé braucht das in ihrem Job, aber sie hat auch eine Botschaft jenseits von Ehrungen.

Eine neue Studie bringt es an den Tag: Nahezu jeder Zweite wurde schon einmal online beleidigt. Der Hass bezieht sich häufig auf politische Ansichten oder das Aussehen eines Menschen. Die Folge dieser Einschüchterung: Mehr als die Hälfte der Befragten bekennt sich aus Angst im Netz seltener zur eigenen politischen Meinung und beteiligt sich seltener an Diskussionen. Rückzug also. Andrea Seeger von der Evangelischen Kirche findet das falsch und möchte ermutigen, einen anderen Weg zu gehen.

Viele Menschen sind gerade mit den Planungen für das Weihnachtsfest beschäftigt und auch mit der Frage: Was machen wir Silvester? Jedes Jahr wieder geht es auch drum: Böllern oder nicht böllern? In dieser Woche haben rund 20 Organisationen wie zum Beispiel die Deutsche Umwelthilfe, die Bundesärztekammer und die Gewerkschaft der Polizei ein Verbot der Silvesterknallerei gefordert. Das wird Feuerwerkfans nicht gefallen. Andrea Seeger von der Evangelischen Kirche schlägt einen Kompromiss vor.

Ein Pavillon für den Glauben - das gab es noch nie bei einer Weltklimakonferenz. Geballte Geisteskraft für das Weltklima - was für eine Chance!

In dieser Woche haben Städte, Schulen, Kirchengemeinden und viele Initiativen der Reichspogromnacht vor 85 Jahren gedacht. Mit Reden, Schweigeminuten und Gebeten wurden an die entsetzliche Verfolgung und Ermordung von Millionen jüdischen Menschen in Nazi-Deutschland gedacht. Warum das Gedenken wichtig ist gerade jetzt, sagt Pfarrerin Pia Baumann im hr1 Zuspruch.

Sommerzeit ist Open Air Zeit - Konzerte und Theateraufführungen unter freiem Himmel sind einfach etwas ganz Besonderes. Das findet auch Theologin Judith Vonderau aus Bad Orb.

Kompromisse zu finden bei unterschiedlichen Interessen, ist mühsam und anstrengend, in der Familie und in der großen Politik. Gut, dass es Menschen gibt, die sich trotzdem immer wieder bemühen, Lösungen zu finden.

Eigentlich sollte es selbstverständlich sein: für Menschen mit Behinderungen Schranken und Grenzen abzubauen. Dennoch ist es hilfreich, an einem besonderen Tag darauf den Blick zu werfen, wie das konkret gelingt.

Für Herbst und Winter braucht es einen Vorrat an innerem und äußerem Licht, um gut durchzukommen. Autorin Jelena Wegner fängt schon mal an, dafür zu sammeln.

Immer wieder gibt es Aufrufe für Gedenkminuten. So auch heute wieder. Papst Franziskus ruft zu einer Gebetsminute für den Frieden auf der Welt auf. Besonders die Situation im Nahen Osten hat er dabei im Blick. Pastoralreferent Gunnar Bach aus Nentershausen von der katholischen Kirche macht sich im hr1 Zuspruch Gedanken dazu.

Geht das, Probleme einfach wegzulächeln? Vielleicht nicht unbedingt die großen Probleme, aber tatsächlich kann ein Lächeln und Freude vieles Alltägliche leichter machen. Pastoralreferent Clemens Weißenberger, Frankfurt