Radiokirche bei N-JOY

Es gibt Menschen, die nicht so stolz sind auf das, was sie beruflich machen. Julia Heyde de Lopez über Sinn, Haltung und Arbeitsbedingungen.

Nach etwas mehr als 30 Jahren Internet gibt es gerade die nächste digitale Revolution: Künstliche Intelligenz. Andrea Busse meint: "Ich glaube, wir müssen bei dem Thema aufpassen, dass die Grenzen zwischen Schöpfer und Geschöpf nicht verschwimmen."

"Es ist wirklich so wichtig, zu spüren, dass wir nicht alleine in diesem Krieg sind", sagt Olena Vojcyk von der Caritas in der Ukraine. Sie spricht über Hoffnung, Angst und Dankbarkeit.

Dagmar Loga-Haenel startet beim Hamburg Marathon. Sie erzählt, wie sie sich selbst motiviert - und warum es für sie ein Hoffnungszeichen ist, in einer internationalen Staffel zu starten.

Susanne Richter über eine Begegnung, in die sie mit Vorurteilen gegangen ist - um dann nach einem gemeinsamen Kaffee wieder festzustellen: "Die Welt ist Gott sei Dank nicht schwarz-weiß."

Die Gesichter der Leidenden in der Ukraine und in Gaza sehe ich immer nur Quadratzentimeter groß auf meinem Handy", sagt Andrea Busse. Das winzig Kleine mache es erträglicher. Aber: "Leider lässt sich das Leid für die Betroffenen nicht kleinzoomen."

Klaus Böllert hat sich durch die 27 Songs auf Beyoncés neuem Album gehört. Dabei sind ihm einige religiöse Dinge aufgefallen.

Gibt es die Seele? Und wenn ja: Was ist das für ein Ding? Diese Fragen beschäftigen Elina Bernitt seit ein paar Tagen. Und sie ist auf ein interessantes Experiment gestoßen.

Am 22. April wird der Tag der Erde gefeiert. Das Motto in diesem Jahr: Wasser macht Leben möglich. Andrea Busse hat das hautnah erfahren.

Über 180 mal pro Jahr wählen Landwirte die Nummer des "Landwirtschaftlichen Sorgentelefons". Das Motto der Beraterinnen und Berater: "Hören, spüren, ermutigen".

Seit Donnerstag bis Sonntag läuft die 72 Stunden Aktion der katholischen Jugend. Dabei wird 72 Stunden Gutes getan. Cornelia Poletto ist Schirmherrin und erzählt, warum das soziale Engagement ihr am Herzen liegt.

Wie wäre es, wenn man die Welt in drei Tagen verändern könnte? Der BDKJ hat zur 72 Stunden Aktion aufgerufen. Auch in Harrislee bei Flensburg machen viele mit.

"Wir beide gehören zusammen wie Eistee und wärmeres Wetter", singt Mark Ambor in seinem Song. Klaus Böllert mit Gedanken zu dieser Zeile.

Andrea Busse liest gerne Todesanzeigen. Das mag erst mal makaber klingen, doch die Pastorin findet: "Todesanzeigen bringen uns ganz schnell zu den wesentlichen Fragen des Lebens."

Den Eindruck teilen viele: Der Ton in der Gesellschaft ist rauer geworden, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit nehmen zu. Gegen diese Stimmung will die Beratungsstelle Radius der Caritas in Hildesheimmit einer App angehen.

"Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein, die Engel" - diese Verszeile ist Julia Heyde de Lopez zuletzt wieder in den Sinn gekommen. Denn sie hat mit ihrer Freundin Ines einen wahren Engelmoment erlebt.

Es ist das größte Fahrrad, das ich je gesehen habe, und ich frage mich, ob es wohl gleich zusammenbricht. Über dem Vorderrad hängt eine überdimensionierte Kaffeemühle und daneben eine Zapfanlage mit mehreren Hähnen.

Juri Gagarin, der erste Mensch im All, hat erzählt, dass er da oben rumgeguckt, aber Gott nicht gesehen habe. Was mich ehrlich gesagt nicht erstaunt. Ich stelle mir Gott nicht als ein Wesen vor, das durchs All spaziert und Kosmonauten grüßt.

War heute ein guter Tag? Dann bewahrt diesen Tag. Vielleicht braucht ihr ihn noch, wie wir alle im Herbst geerntete Lebensmittel im Winter brauchen. So ähnlich ist die Botschaft von "Magic Moment" von Glockenbach mit Chris de Sarandy.

"Ich möchte im Winter nach Indien", schrieb der Theologe und spätere Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer 1934 an einen Studienfreund. Er wollte Mahatma Gandhi treffen. Doch dazu kam es nie.

Anna-Elisabeth Rolfes berichtet von einer Begegnung im Zug - und wie sie sich gefreut hat, auf ihren Glauben angesprochen zu werden.

Im Projekt "Moving times" können sich junge Menschen zwischen 18 und 25 Jahren in ganz vielen Workshops und Projekten ausprobieren: Was kann ich, wie wirke ich, wie gehe ich mit Konflikten um?

To-Do-Listen, To-Don’t-Listen, Pro- und Kontra-Listen: Julia Heyde de Lopez mag Listen. Selbst Kleinigkeiten aufzuschreiben und später abzuhaken, schafft in ihrem Kopf Ruhe und Platz.

Mit seinem Song "Look whos talking” startete N-Joy Radio heute vor 30 Jahren. Dr. Alban war damals ein Superstar – und das lag vor allem an diesem Song hier:
Sing Hallleluja

Meiner Schwester ist neulich im Zug der Koffer geklaut worden. Total ärgerlich. Ich frage mich, ob sich das für den Dieb lohnt. Geld oder Wertsachen hat man ja meistens im Handgepäck.

Weltweit feiern Christen heute Ostern, die Erinnerung an die Auferstehung von Jesus. Auch in Israel gibt es Oster-Gottesdienste. Aber ausgerechnet in der Region, wo Jesus gelebt hat und Karfreitag starb, herrscht Krieg.

Wenn das eigene Kind stirbt, ist das das Furchtbarste, was Eltern passieren kann. Mareike Hansen ist Seelsorgerin im Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg und sie leitet verschiedene Trauergruppen für verwaiste Eltern.

Simon Petrus ist es unangenehm, dass Jesus ihm am Gründonnerstag die Füße waschen möchte. Anna-Elisabeth Rolfes kennt diese Situation, wenn andere ihr einfach so etwas Gutes tun möchten.

Ein Lachanfall aus heiterem Himmel: Zwei Jugendliche laufen hinter mir und können sich kaum mehr einkriegen. Lachen die wegen mir? Ich lasse sie überholen und stelle fest: Nein, sie haben Handys in der Hand und lachen über irgendwelche Bilder.

Es ist vielleicht der Refrain der Musgeschichte, den man sich weltweit am allereinfachsten merken kann: Die Crash Test Dummies waren im Sommer 1994 die Nummer 1 in Deutschland - im Jahr, in dem N-JOY geboren wurde und auf Sendung ging.

Die Zahl der bedürftigen Menschen in Hamburg ist in den letzten Jahren immer weiter gestiegen. Da ist jede Hilfe wichtig. In der Nähe des Hauptbahnhofs gibt es ein Angebot, das nennt sich "Essen für alle: Die Suppengruppe".

Häufig wird gefordert, die Bundeswehr der Zukunft solle "kriegstüchtig" sein. Aber wie geeignet ist dieser Begriff?

Mehr als zwei Milliarden Menschen weltweit haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Wasser ist also alles andere als selbstverständlich - dabei ist Wasser ein grundsätzliches Menschenrecht.

Am 21. März ist Welttag der Poesie. Die UNESCO möchte damit weltweit daran erinnern: Mit Sprache und Gedichten haben wir einen riesigen Schatz.

Alle zusammen für Weltoffenheit - diese Message steckt im Song "Zeit, dass sich was dreht" von Herbert Grönemeyer aus dem Jahr 2006 und in der neuen Version von Soho Bani.

100 Krankenhausbetten sind von der Caritas Mecklenburg aus in die Ukraine gebracht worden. Kein leichtes Vorhaben - doch die Betten werden dort dringend gebraucht.

Unsere Demokratie ist nicht selbstverständlich. Sie lebt davon, dass viele Menschen über den Tellerrand gucken, mitdenken und sich einbringen. In Reinbek bei Hamburg hat sich eine Gruppe von Menschen dafür vernetzt.

Es gibt eine "Tür" in unserem Leben, deren Schwelle wir so häufig überschreiten wie kaum eine andere. Sie führt hinein in ein Paralleluniversum, wo Träume regieren und Seele und Körper Kraft sammeln. Manche sagen, es ist ein heiliger Ort: der Schlaf.