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2631 - Lizenz zur Meinungsfreiheit - von Norbert Häring
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  • 2631 - Lizenz zur Meinungsfreiheit - von Norbert Häring

    Gibt es bald eine Lizenz zur Meinungsfreiheit auf Social Media? Unter Nennung des Klarnamen? So ist der Vorschlag von Mario Voigt, CDU zu verstehen. Damit will der Thüringer Oppositionschef den sogenannten „Fake News“, „Desinformation“ und dem neu aufgeladenen Begriff der „Demokratiezersetzung“ entgegentreten. „Gefährdern“ soll die Lizenz für ein Social-Media-Profil dann entzogen werden können. Norbert Häring hat diesen Vorstoß aufgegriffen und in die Chronik der jüngsten und letztjährigen Meinungsfreiheitsverengungen eingeordnet. Hören Sie seinen Text „Der Totalitarismus der extremen Mitte … und das betretene Schweigen der Mainstream- Medien“ der zunächst auf seinem Blog erschienen war. https://norberthaering.de/propaganda-zensur/voigt-social-media-lizenzen/ Sprecherin: Sabrina Khalil

    Thu, 02 May 2024 - 09min
  • 2630 - Die Herrschaft wegwerfen - von Gunther Sosna

    Wer baut die Straßen, wenn wir keinen Staat haben? Das ist eine dieser Fragen, die sofort auftauchen, wenn die Notwendigkeit eines Staates infrage gestellt wird. Wer stellt die Gerichte, wer die Polizei? Seit nunmehr zweihundert Jahren ist das Leben in parlamentarischen Strukturen für die Menschen so selbstverständlich wie für den Fisch das Wasser. Eine Abwesenheit des Staates ist kaum vorstellbar. Fest verankert in den Köpfen ist der Glaube, der Staat stelle ein Bollwerk gegen den Einfluss der Reichen und Mächtigen dar. Nietzsche nannte den Staat „das kälteste aller Ungeheuer“. Ist der Staat lediglich Rahmengeber für die Einflussnahme durch Macht und Geld? Der Staat zeigt sich in seiner demokratischen Verfasstheit zahm. Doch jetzt, wo der ökonomische Mechanismus des Systems rauere und entbehrungsreichere Zeiten abverlangt, kommt Nietzsches Ungeheuer zum Vorschein. Die etatistische Bevölkerung kann oder will kein Ungeheuer erkennen. Was könnte denn bleiben, wenn der Staat als Ordnungsrahmen, Taktgeber und Elternersatz wegfällt? Der Autor Gunther Sosna rief das staatskritische Gedankengut des Anarchisten und Pazifisten Erich Mühsam in Erinnerung. Der rüttelte zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit eindrücklichen Texten an dem Weltbild, wonach das Leben in einem Staat alternativlos sei. Mühsam zeigte auf, dass das System Staat, ganz gleich wie human es sich ausnimmt, am Ende immer auf die Herrschaft von Menschen über andere Menschen hinausläuft. Hören Sie Gunther Sosna‘s Erinnerungstext „Die Herrschaft wegwerfen“, der zunächst bei Manova erschienen war. https://www.manova.news/artikel/die-herrschaft-wegwerfen Sprecher Ulrich Allroggen.

    Wed, 01 May 2024 - 15min
  • 2629 - Es war einmal ... Nancys innere Sicherheit

    ... ein politsatirisches Märchen von Isa Mitza: Seit sich Nancy mit der Kriminalstatistik auseinander gesetzt hat und anonyme Textnachrichten bekommt, traut sie sich nicht mehr aus dem Haus. In dieser Nacht wird sie jedoch in ihren eigenen vier Wänden mit überraschendem Besuch konfrontiert, der ein strenges Wörtchen mit ihr zu reden hat.

    Wed, 01 May 2024 - 13min
  • 2628 - Corona - Aufarbeitung im Bundestag - Eine Meldung von Paul Schreyer

    Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht... heißt es im Volksmund. Und die Lügengebäude werden immer höher. Lügen werden der Regierung, den der Regierung unterstellten Leitern der Behörden wie Robert-Koch- oder Paul-Ehrlich-Institut oder den Corona-Maßnahmen-Kritikern von Anfang dieser sogenannten Pandemie an vorgeworfen. Wer soll nun wie eine Aufarbeitung der umfassenden Freiheitseinschränkungen und Verletzungen des Rechts auf körperliche Unversehrtheit in die Wege leiten? Hören Sie eine aktuelle Meldung dazu von Paul Schreyer vom Magazin Multipolar, der die Sitzungsprotokolle des RKI, die sogenannten RKI-Files freigeklagt hatte.

    Tue, 30 Apr 2024 - 05min
  • 2627 - #friedensnoten 59 - Das weiche Wasser - von Dieter Dehm

    #friedensnoten 59 - Diether Dehm kann mit Fug und Recht der Popstar unter den linken Politikern genannt werden. Er schrieb und produzierte Hits wie „1000 und eine Nacht“ und sang auch selbst „Bella Ciao“ oder „7 Tage lang“. Für Arbeiter- und Protestlieder hat er ein besonderes Faible. In den frühen 80er-Jahren gab es in Deutschland eine machtvolle Friedensbewegung. Im Gegensatz zu heute nannte man sie damals eher „links“. Von Kriegstreibern wurden sie natürlich dennoch bekämpft. Dies ist die Geschichte eines Liedes, das zugleich ein Stück Zeitgeschichte ist — als Friedenslied wie in anderer Version auch als Parteilied der SPD, zu dem noch Willy Brandt den Anstoß gegeben hatte. Dabei zeigt sich Textdichter Dehm prophetisch: Zitat: „Europa hatte zweimal Krieg. Der nächste wird der letzte sein.“ Hören Sie seinen Text zur Aktion #Friedensnoten.

    Mon, 29 Apr 2024 - 06min
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