Abendrot

Zu Gast im 'SR 1 Abendrot-Talk' ist Susan Sideropoulos. SR 1 Moderatorin Jessica Werner spricht mit der Schauspielerin und Moderatorin darüber, was ihr geholfen hat, aus einer Lebenskrise rauszukommen und ihr Leben mit Leichtigkeit zu leben.

Zu Gast im 'SR 1 Abendrot-Talk' ist Fedor Holz. SR 1 Moderator Carl Rolshoven spricht mit dem Pokerspieler über Geld, Glück und ab wann Pokern zur Sucht wird.

Zu Gast im 'SR 1 Abendrot-Talk' ist Sebastian Tigges. SR 1-Moderatorin Julia Lehmann verrät der Podcaster wie man es schaffen kann, trotz kleiner Kinder auch eine gute Partnerschaft zu führen.

Zu Gast im 'SR 1 Abendrot-Talk' ist Zoe Wees. Mit SR 1-Moderatorin Jessica Werner spricht die Sängerin und Songschreiberin über ihre Musik und auch über persönliche Dinge.Zoe Wees ist wieder am Start und hat neue Musik dabei: 'Don't Give Up' heißt der aktuelle Song der 21-jährigen Hamburgerin. Im 'Abendrot Talk' erzählt sie SR 1-Moderatorin Jessica Werner, wie der Titel entstanden ist und gibt Einblicke in persönliche Dinge.Mit ihren erst 21 Jahren hat Zoe Wees bereits einen erstaunlichen Karrierestart hingelegt: Gleich mit ihrer Debütsingle 'Control' gelang ihr im Frühjahr 2020 der internationale Durchbruch. Ob in Deutschland, den USA oder auf den Streaming-Plattformen - überall wurde der Song zum Hit. Nach ihrer "The Voice Kids"-Teilnahme wurde sie von einem Lehrer unterstützt, der ihr unglaubliches Talent förderte und heute ihr Manager ist.Inzwischen hat die Sängerin und Songschreiberin in zehn Ländern Gold- und Platin-Status erreicht. Allein ihre Debütsingle 'Control' kommt inzwischen auf rund 1,8 Milliarden Streams. Im Mai 2021 erschien dann die erste EP 'Golden Wings' der in Hamburg geborenen Musikerin: "Jeder meiner Songs ist autobiografisch und ich möchte, dass ich damit den Menschen Trost, Hoffnung und Verständnis in allen Lebenslagen geben kann", erklärt sie.Inzwischen ist Zoe aus den aktuellen Charts nicht mehr wegzudenken. Jetzt hat sie ihre neue Single 'Don't Give Up' am Start. Darauf präsentiert sie sich mit neuem Sound. Der euphorische Track lädt zum Tanzen ein.Zu dem Song erzählt sie: "Manchmal habe ich das Gefühl, dass alles zu viel wird und es der einfachste Weg wäre, alles hinschmeißen. 'Don't Give Up' soll mich daran erinnern, dass Aufgeben keine Option ist und dass ich die Kraft habe, alles zu überwinden, was auf mich zukommt. Du bist stärker, als du denkst, und Du bist nie allein.

Zu Gast im 'SR 1 Abendrot-Talk' ist Jens Balzer. Mit SR 1-Moderator Stefan Berger spricht der Journalist und Autor über seine Sicht auf die 1990er Jahre. Die Neunziger erleben gerade mal wieder ein Revival: Partys und Konzerte mit der Musik (und manchmal sogar den - mehr oder weniger - Original-Acts) von damals sind voll angesagt. Kein Wunder: Viele von uns sind in diesem Jahrzehnt groß geworden oder waren gerade junge Erwachsene - und diese Lebensphasen prägen bekanntlich.Aber neben Musik und Mode haben auch ganz andere Dinge und Entwicklungen in den Neunzigern unser Leben bis heute geprägt: Ost- und West-Deutschland werden wiedervereinigt - und als Soundtrack dazu läuft Techno in den Berliner Underground-Clubs. Mobiltelefone versprechen neue Freiheit und immerwährende Erreichbarkeit, und der Siegeszug des Internets macht die Welt zum globalen Dorf.Jeder möchte ein Außenseiter sein; in Tätowierungen, Piercing und 'Body-Modification' zeigt sich diese Individualisierung, bis schließlich selbst wiederum Mainstream wird.Aber die Neunziger sind nicht nur ein Jahrzehnt von Freiheit, Aufbruch und Optimismus: Brennende Asylbewerber-Unterkünfte und Rechtsradikale im wiedervereinten Deutschland, Krieg mitten in Europa im zerfallenden Jugoslawien, sich radikalisierender politischer Islamismus - viele solcher Entwicklungen wirken bis in unsere Gegenwart hinein.In seinem aktuellen Buch 'No Limit. Die Neunziger – das Jahrzehnt der Freiheit' zeigt der Journalist und Autor Jens Balzer auf kluge und unterhaltsame Weise, welche gesellschaftlichen Veränderungen sich in der Pop-Kultur der Neunziger spiegeln. Schon zweimal zuvor hat sich Balzer mit Sound, Geist, Kultur und Politik eines Jahrzehnts befasst: vor vier Jahren ging es in 'Das entfesselte Jahrzehnt' um die Siebziger-Jahre, zwei Jahre später in 'High Energy' um die Achtziger.Im Abendrot-Talk spricht er jetzt mit SR 1-Moderator Stefan Berger über das Jahrzehnt, das unser Leben womöglich mehr geprägt hat als jedes andere.

Sechs Frauen aus drei Generationen, eine Kindheit im Krieg und die Ankunft im Saarland – die Film-Dokumentation 'Kriegsmädchen' will junge Menschen ermutigen, ihr Leben unabhängig von unsicheren Startbedingungen selbst zu gestalten.Die Zeitzeuginnen haben den Zweiten Weltkrieg, die Jugoslawien-Kriege sowie den Syrien-Konflikt miterlebt. Sie haben früh gelernt, Verantwortung zu übernehmen, beschreiben ihre Erlebnisse eindrücklich, schauen zuversichtlich in die Zukunft und engagieren sich sozial. Sie sind Beispiele für starke Frauen mit Sinn für Gemeinschaft.Die Filmemacher Susanne Hohlfeld-Heinrich und Achim Wendel sprechen im 'Abendrot-Talk' mit SR 1-Moderatorin Julia Lehmann über 'Kriegsmädchen'. Die dreiteilige Doku findet ihr hier: https://1.ard.de/kriegsmaedchen

Rainald Grebe ist Autor, Dramaturg, Regisseur, Schauspieler, Comedian, Komponist, Liedersänger, Obstbauer und er leidet unter einer schweren Autoimmunerkrankung. Bekannt geworden ist er durch seinen Song 'Brandenburg' - eine Mischung aus Liebes- und Schmählied an das Bundesland, in dem er mittlerweile selbst teilweise lebt."Halleluja Berlin" heißt es unter anderem in diesem Song. Und das soll es auch im Sommer wieder heißen, wenn Rainald Grebe die Waldbühne zum großen Konzertspektakel vor tausenden Fans betritt. Denn trotz seiner schweren Erkrankung will er Autobahnraststätten, Backstagebereiche und kleine wie große Bühnen nicht missen – auch, wenn es viel Kraft kostet.Im 'Abendrot-Talk' mit SR 1-Moderator Thomas Treinies spricht er ausführlich darüber, was die Krankheit für seinen Alltag und sein Berufsleben bedeutet. Er erzählt über seine Autobiographie 'Rheinland Grapefruit. Mein Leben'. Und es geht darum, wie Rainald Grebe aus der Provinz ausgebrochen ist, um zum vielleicht größten aller Kleinkünstler zu werden.

Jessica Zenner aus Nonnweiler ist alles andere als eine Pauschalurlauberin. Sie hasst das Fahrradfahren und bricht trotzdem auf, um einmal Island zu umradeln. Ihr Freund macht sein altes Kinderfahrrad für sie flott und schon sitzt sie auf 1.500 Kilometer über Vulkane und um Fjorde herum im Sattel.Nach vielen Reisen durch die Welt versucht Jessica mit dieser besonderen Radreise wieder zu sich und ihrem Körper zu finden. Über viele Monate war sie schwer krank - der Verdacht auf Lymphdrüsenkrebs stand sogar zwischenzeitlich im Raum. Das deutlich ungefährlichere Pfeiffer'sche Drüsenfieber wirft sie trotzdem so sehr aus der Bahn, dass die ehemalige Leistungssportlerin am Ende ihrer Krankheit das Vertrauen in sich und ihren Körper fast verloren hat.Heute hasst sie das Fahrradfahren immer noch, plant aber schon die nächste Radreise. Warum das Fahrrad das richtige Reisemittel ist und wieso Jessica heute anders reist als mit Anfang 20 - darüber spricht sie im 'Abendrot Talk' mit SR 1-Moderator Carl Rolshoven.

Mit seinem Buch 'Der Ernährungskompass' landete Bas Kast einen Bestseller: Das Werk wurde in über 20 Sprachen übersetzt und über eine Million Mal verkauft.Doch der Erfolg machte den Autor nicht wirklich glücklich: Er fällt in ein Stimmungstief. Um dort wieder herauszukommen, macht er sich auf die Spurensuche, wälzt stapelweise wissenschaftliche Studien zu Resilienz und innerer Stärke und probiert in zahlreichen Selbstversuchen aus, was unserer Seele gut tut.Seine Recherche-Ergebnisse hat Bas Kast in seinem neuen Buch 'Kompass für die Seele - Das Fazit neuster Studien zu Resilienz und innerer Stärke' veröffentlicht. Im 'Abendrot-Talk' spricht der Autor mit SR 1-Moderatorin Jessica Werner darüber, was wir gegen Alltagsstress, Depression und chronische Erschöpfung und für mehr Energie und Freude im Leben tun können.

Zu Gast im 'SR 1 Abendrot-Talk' ist Prof. Dr. Bernhard Schlag. Im Gespräch mit SR 1-Moderator Stefan Berger erklärt der Verkehrspsychologe, warum vielen Menschen Geschwindigkeit offensichtlich viel wichtiger als Geld, Umwelt und Menschenleben ist."Freie Fahrt für freie Bürger" und "Ich will Spaß, ich geb‘ Gas" - das scheinen schon seit Jahrzehnten die Haupt-Argumente gegen ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen zu sein. Dabei spricht rational eigentlich alles dafür: mehr Sicherheit, besserer Umweltschutz, höhere Kostenersparnis, besserer Verkehrsfluss. Aber das Thema wird oft nicht rational, sondern emotional diskutiert.Warum ist das so? Warum ist vielen Menschen Geschwindigkeit offensichtlich so viel wichtiger als Geld, Umwelt und Menschenleben? Darüber spricht SR 1-Moderator Stefan Berger mit dem Verkehrspsychologen Bernhard Schlag im 'Abendrot Talk'.Als Wissenschaftler und Seniorprofessor der Technischen Universität Dresden kennt er die Forschungen und Argumente, die für ein Tempolimit sprechen. Als Psychologe weiß er aber auch, wie wir Menschen 'ticken', sobald wir im Auto sitzen. Und als früheres Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Bundesverkehrsministeriums hat er über viele Jahre miterlebt, wie Verkehrspolitik zustande kommt - und weshalb wir in Deutschland nicht längst schon ein Tempolimit haben, so wie alle unserer europäischen Nachbarn auch.

Viereinhalb Jahre mussten die Fans auf ein neues Album warten - und jetzt ist es endlich da. In 'Das ist los' geht es um Deutschland 2023, wie Herbert Grönemeyer es sieht.Corona, die Klimakrise, aber auch Aufbruch und Zusammenhalt - mit alle dem müssen wir uns auseinandersetzen. Grönemeyer macht das musikalisch.Warum äußert er sich immer wieder zu gesellschaftlichen Entwicklungen? Wie bereitet er sich auf die große Tour im Sommer vor? Wie sieht die letzte Stunde vor einem Konzert aus? Und steht er mehr auf Bochum oder doch mehr auf seine Wahlheimat Berlin? Alles das verrät Herbert Grönemeyer im Abendrot-Talk mit SR 1-Moderator Thomas Treinies.

Zu Gast im 'SR 1 Abendrot-Talk' ist Johannes Oerding. Der Musiker spricht mit SR 1-Moderator Thomas Marx über sein neues Album 'Plan A' und sein Künstlerleben.Johannes Oerding gehört zu den erfolgreichsten Musikern in Deutschland. Inzwischen kann der 40-Jährige schon seit 13 Jahren seinen 'Plan A' leben. Und so heißt auch sein neues Album.Aber was wäre eigentlich sein 'Plan B', gewesen, wenn seine Karriere im Musikgeschäft nicht funktioniert hätte? Im Abendrot-Talk mit SR 1-Moderator Thomas Marx erklärt Johannes, warum er sich diese Frage nie gestellt hat.Die beiden sprechen über das neue Album des Musikers, über das er sagt: "Noch mehr die Hosen runter als sonst". Die Songs handeln von Freunden, der Familie und Beziehungen. Und auch die musikalische Bandbreite ist groß.

SR 1-Moderator Stefan Berger im Gespräch mit Florian Bauer. Der Journalist und Moderator gilt als Experte für sportpolitische Themen. Er hat mehrere Skandale mit aufgedeckt, vor allem zum Thema FIFA, Doping und Menschenrechte.Er war auch einer der ersten weltweit, der aus Katar über die FIFA-WM 2022 und die Ausbeutung der Gastarbeiter berichtet hat. Die Berichterstattung und die Festnahme von ihm und seinem Team bei einem seiner Besuche sorgte weltweit für Schlagzeilen.Welche Ziele verfolgt Katar mit der Ausrichtung der FIFA-WM? Wie sehr ist das Land bereit, sich aufgrund von Kritik und Druck von Teilnehmer-Staaten und Weltöffentlichkeit wirklich zu verändern? Und was passiert eigentlich, wenn eine liberale Fußball-, Fan- und Feierkultur auf ein autoritäres, muslimisch geprägtes Herrschaftssystem prallt?

In der Geschichte gibt es immer wieder Berichte und Schilderungen von mysteriösen Himmelserscheinungen. Aus heutiger Sicht schwer nachvollziehbar, was davon erfunden oder ausgeschmückt ist. Oder wie viel wahrer Kern vielleicht doch darin steckt.Vor allem seit Mitte des 20. Jahrhunderts finden sich solche Phänome oft in staatlichen Akten wieder: Im Juni 2021 haben die Geheimdienste der USA einen Bericht vorgelegt, der von mindestens 143 ungelösten UFO-Begegnungen ihrer Kampfpiloten berichtet. Beim britischen Verteidigungsministerium wurden jahrzehntelang im Geheimen UFOs untersucht und in Frankreich erforscht eine Abteilung der staatlichen Raumfahrtagentur unidentifizierte Phänomene im Luftraum (UAP). Und in Deutschland?Dieser Frage ist der Saarbrücker Autor Andreas Müller nachgegangen. Sein Buch 'Deutschlands UFO-Akten: Über den politischen Umgang mit dem UFO-Phänomen in Deutschland' wirft erstmals einen umfassenden Blick in die deutschen UFO-Akten und die damit einhergehende politische, militärische und wissenschaftliche Haltung zum Phänomen.Der 45-Jährige studierte Kommunikationsdesign an der Hochschule der Bildenden Künste Saar. Schon während des Studiums begann er mit seinen wissenschaftsjournalistischen Arbeiten, bei denen er sich fachlich auf wissenschaftliche Grenzgebiete und Anomalistik konzentriert.Im Abendrot-Talk mit SR 1-Moderator Stefan Berger erzählt Müller unter anderem von der wahrscheinlich ältesten deutschen 'UFO-Akte' von 1826, die einen Vorfall auf dem Saarbrücker Rastpfuhl beschreibt. Und er erklärt, wie sich viele UFO-Sichtungen erklären lassen, auch ohne dass man gleich an Außerirdische glauben muss – weshalb wir die Alien-These aber auch nicht ganz ausschließen sollten…