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1832 - Es ist ein Dilemma - Das Widerspiel traditioneller Medien und die AfD-Medienstrategien (Serie 1445: FSK-Morgenmagazin)
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  • 1832 - Es ist ein Dilemma - Das Widerspiel traditioneller Medien und die AfD-Medienstrategien (Serie 1445: FSK-Morgenmagazin)

    Im Gespräch mit der Politikwissenschaftlerin Natascha Strobl geht es darum, welche Rolle Medien für den Aufstieg der AfD spielen. Wie die AfD Medien nutzt und wie dabei die traditionellen Medien Funk, Fernsehen und Print zur Wahrnehmung der AfD beitragen bzw. beigetragen haben. Natascha Strobl untersucht seit Jahren mit Rechtsextremismus und der Neuen Rechten und publiziert dazu.

    Fri, 26 Apr 2024 - 20min
  • 1831 - Radio Radau #27 (Serie 1427: Radio Radau)

    Heute reden wir über die fallen gelassene Anklage gegen die Iuventa Crew, eine Veranstaltung zum Budapest-Komplex und einen Polizeiangriff auf die Feierlichkeiten im Rahmen des Eid al-Fitr im Buttclub. Außerdem gab es Proteste gegen den AfD-Landesparteitag in Uterlüß sowie einige Enthüllungen von Chatgruppen der Polizei. Danach wie immer einen Ausblick auf die Nächste Woche!

    Mon, 22 Apr 2024 - 50min
  • 1830 - 1. Verhandlungstag im Prozess um die Rundfunkfreiheit / Hausdurchsuchung RDL

    Korrespondenz vom gestrigen Donnerstag. Auf die in der Korrespondenz erfolgte Frage „Was treibt die Staatsanwaltschaft“ neben den mündlichen Antworten hier ergänzend: Die Staatsanwaltschaft äußert in diesem Verfahren, die Pressefreiheit sei nicht tangiert und werde nicht bestritten. Erstere eine kühne Behauptung und das Zweite ein Versuch von Ablenkung gegenüber dem tatsächlichen Eingriff. Das Verbot von indymedia linksunten erfolgte im Anschluß an den Hamburger G20. Dieser war im Vorfeld bereits auch durch Gesetzesverschärfungen hinsichtlich der Demonstrationsfreiheit https://www.metronaut.de/2016/11/neues-gesetz-der-grossen-koalition-schraenkt-versteckt-das-demonstrationsrecht-ein/ + https://taz.de/Gesetzentwurf-zum-Schutz-von-Polizisten/!5401997/ eingeleitet. Es folgten die Eskalation der Strafjustiz gegen Protestteilnehmende beim G20 auch beim Rondenbargprozeß mit der versuchten Anwendung des sogenannten Hooliganparagraphen; es folgten die Landespolizeigesetze und es folgte das indymedia linksunten Verbot des Bundesinnenministeriums. Insofern kann das Vorgehen der Karlsruher Staatsanwaltschaft gegen Radio Dreyeckland auch verstanden werden, als Teil einer Kampagne zur Aushebelung demokratischer Freiheiten. Der erste Verhandlungstag hat dazu weitere Informationen erschlossen, die auch im Beitrag von RDL im Einzelnen dargestellt werden (https://www.freie-radios.net/128183 + https://www.freie-radios.net/128189). Insbesondere hat die Vernehmung der Polizeibeteiligten an den Hausdurchsuchungen in der Summe der Ausssagen ergeben, dass die Wohnungsdurchsuchung beim angeklagten Kollegen ohne jegliche Vorbereitung in presserechtlicher Hinsicht und mit der Routineerwartung eines Einsatzes im Schwerstkriminellen Millieu absolviert wurde. Einmal mehr stellen wir fest, wie simpel es eingefleischt folgsamen Apparatschiks in dazu ermöglichender Position gemacht ist, mit einem Tunnelblickritual eine Maschine der Verfolgung zu starten, auf Touren zu halten, individuelle und gesellschaftliche Beschädigungen anzurichten – wenn am Ende der Verfahren auch das formale Ergebnis dem dort gewünschten Ziel nicht entsprechen mag.

    Fri, 19 Apr 2024 - 23min
  • 1829 - Die dokumentarfilmwoche hamburg vom 23. bis 28. april / Zweites Studiogespräch

    Wir sprechen zu "Dokumentierter Aktivismus & aktivistisches Filmen." Zugrunde gelegt sind die Filme ›Xaraasi Xanne – Crossing Voices‹, ›Operation Namibia‹ und ›Fasia – von trutzigen Frauen und einer Troubadora‹. Die Filme erzählen von emanzipatorischen Kämpfen von den 60ern bis in die 2000er zwischen Selbstorganisation, Supporter*innentum und Aktivismus. Bei aller Unterschiedlichkeit der politischen Milieus, Zeitlichkeiten und Erzählweisen spricht aus den Filmen der Geist des Internationalismus des 20. Jahrhunderts. Die Behauptung: Alle Menschen können gleichermaßen am Kampf gegen Kapitalismus und Ausbeutung partizipieren. Respondenzen von Onome Ekeh und Abdou-Rahime Diallo werden im Rahmen der Diskussionsveranstaltung (in englischer Sprache) gehört werden. Am Sonnabend, 27.4. um 11 Uhr im Festivalzentrum fux eG. Das Festivalzentrum befindet sich in der fux eG in Altona, Bodenstedtstrasse 16. Fortsetzung von https://www.freie-radios.net/128026. Operation Namibia Martin Paret, DE 2023, 93 min, engl. OmdtU Eine Gruppe weißer linker Aktivist*innen kauft 1976 in England ein Segelboot für eine mehrmonatige Überfahrt nach Namibia. Die Mission der jungen Crew: nichts weniger als eine gewaltfreie Revolution im Apartheidsystem des von Südafrika besetzten Landes anzustoßen. Mit an Bord sind 6.000 verbotene Bücher, viel Idealismus und Zeit. Anhand des Briefverkehrs der Crew mit den Organisationsbüros in Philadelphia und London erzählt der Film geschickt und humorvoll vom Verlauf und Scheitern des Versuchs von philanthropischem Aktivismus, Selbstorganisation und all ihren zwischenmenschlichen Grenzen. ›Operation Namibia‹ ist eine vielstimmige Odyssee zwischen Briefen, Fotos und Super8-Film, aus der nicht zuletzt der naive Glaube an internationale Solidarität der 70er-Jahre spricht. Fasia – von trutzigen Frauen und einer Troubadora Re Karen, BRD 1987, 84 min, dt. OF Erstaufführung der digitalisierten 4K-Version Fasia Jansen wird 1929 als uneheliche Tochter von Elli Jansen aus Hamburg-Rothenburgsort und dem liberianischen Generalkonsul Momulu Massaquoi geboren und wächst in der Familie ihrer Mutter auf. Während der NS-Zeit hat sie als Afrodeutsche keinen Zugang zu den Luftschutzbunkern und ist medizinischen Versuchen der Nazis ausgesetzt, die ihre Gesundheit nachhaltig beeinträchtigen. Später wird das Ruhrgebiet zu ihrer Wahlheimat, und sie engagiert sich in der Anti-Kriegsbewegung. Ihre Bluesstimme und ihre Bühnenpräsenz machen sie in den 1980er-Jahren zu einer Ikone der europäischen feministischen Friedensbewegung. Der Film ist eine Hommage an Fasia Jansen und zeigt beeindruckende Interviewszenen mit ihrer Mutter und Hamburger Jugendfreundinnen. Xaraasi Xanne – Crossing Voices Raphaël Grisey, Bouba Touré, FR/DE/ML 2022, 123 min, soninké/frz./bambara/pulaar OmeU Der Film handelt von Kämpfen um Arbeit und Anerkennung in Frankreich, der Sans-Papiers-Bewegung, vom Senegal-Fluss in Mali und was von Termiten zu lernen ist. Unterschiedliche Kulturen der Aufzeichnung und Überlieferung treffen aufeinander. Dokumente migrantischen Widerstands: Videos, Fotos, Plakate und Flugblätter, die Griots und das Radio, koloniales Bildmaterial und Google Earth. Als Reisender zwischen Mali und Frankreich bringt Touré in Frankreich erworbenes landwirtschaftliches Wissen zurück nach Mali und begründet 1977 mit anderen Rückkehrer*innen die bis heute bestehende Kooperative Somankidi Coura. Touré und Grisey legen gemeinsam Pfade durch Tourés reichhaltiges Archiv und versehen sie mit einer eigenen Zeitlichkeit: die Permakultur des Kampfes gegen koloniale Dominanz.

    Fri, 19 Apr 2024 - 58min
  • 1828 - Quarantimes 129: Terror (Serie 1217: Quarantimes - das Nachtmagazin)

    Teil 2 der Auseinandersetzung mit dem Staat. Wie wird eins eigentlich Terrorist*in? Wer entscheidet, was Terror ist? Ist Terror ein Leitstern der emanzipatorischen Bewegungen, problematisch weil gewaltverherrlichend, oder ein Fehler, weil sich durch die Wortwahl der staatlichen Definition hingegeben wird? Freut euch auf noch mehr Fragen and sing, sing if you're glad to be gay.

    Tue, 16 Apr 2024 - 50min
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