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Russland führt seit dem 24.2.2022 Krieg gegen die Ukraine - die palästinensische Terrororganisation Hamas greift am 7. Oktober Israel an. In beiden Ländern gilt der Kriegszustand. Welche Folgen haben die militärischen Auseinandersetzungen für Europa und den Nahen Osten? Die Nachrichtenredaktion von NDR Info berichtet in diesem Podcast über die militärische und politische Lage. Aktuelle Informationen: Montag bis Sonntag, 2 x täglich morgens und abends.
- 1697 - Russland meldet Abschuss von 68 ukrainischen DrohnenSat, 27 Apr 2024 - 17min
- 1696 - Gelingt ein Geisel-Abkommen?
Die Gespräche zwischen Israel und ägyptischen Vermittlern über ein mögliches Geisel-Abkommen mit der islamistischen Hamas kommen anscheinend voran. Nach einem israelischen Zeitungsbericht ist Ägypten bereit, die Hamas unter Druck zu setzen, um eine Einigung zu erreichen. So ein Abkommen könnte die letzte Chance sein, die angekündigte Militäroffensive in Rafah im südlichen Gazastreifen doch noch zu verhindern.
Sat, 27 Apr 2024 - 17min - 1695 - Ägypten schickt Unterhändler nach Israel
Ägypten hat eine hochrangige Delegation nach Israel entsandt, um Bewegung in die festgefahrenen Gespräche über eine Waffenruhe im Gazastreifen zu bringen. Die Verhandlungen würden sich zunächst auf einen begrenzten Austausch von israelischen Geiseln der Hamas gegen palästinensische Häftlinge konzentrieren sowie auf die Rückkehr vertriebener Palästinenser in ihre Heimat im Norden des Gazastreifens, heißt es aus ägyptischen Vermittlerkreisen. Es gehe aber auch um einen dauerhaften Waffenstillstand und ein Ende des Krieges.
Fri, 26 Apr 2024 - 13min - 1693 - Baustart für schwimmenden Hafen vor GazaFri, 26 Apr 2024 - 07min
- 1692 - Israelisches Kriegskabinett berät über Großeinsatz in RafahThu, 25 Apr 2024 - 13min
- 1691 - Geisel-Video: Hunderte protestieren gegen israelische Regierung
Die Hamas hat ein Video veröffentlicht, dass den Israeli und US-Amerikaner Hersh-Goldberg-Polin zeigt, der am 07. Oktober in den Gazastreifen entführt wurde. Das Video zeigt ihn mit einem amputierten Arm. Es handelt sich um das erste Lebenszeichen seitdem er verschleppt wurde. Hunderte haben in Israel nach der Veröffentlichung des Videos gegen Ministerpräsident Netanyahu demonstriert.
Thu, 25 Apr 2024 - 09min - 1690 - Selenskyj dankt den USA für weitere MilitärhilfeWed, 24 Apr 2024 - 11min
- 1689 - Weg frei für US-Militärhilfen für die Ukraine
Ein milliardenschweres Hilfspaket für die Ukraine wurde monatelang im US-Kongress blockiert. Jetzt gibt es aber grünes Licht von beiden Kammern: nach dem Repräsentantenhaus hat auch der Senat zugestimmt. Schon diese Woche soll die Ukraine neue Waffen und Ausrüstung erhalten. Der ukrainische Präsident spricht von "lebenswichtiger Hilfe".
Wed, 24 Apr 2024 - 07min - 1688 - Israelisches Kriegskabinett vertagt sich ohne ErgebnisMon, 15 Apr 2024 - 08min
- 1687 - Hamas greift erneut israelische Grenzorte nahe Gaza an
Militante Palästinenser haben erneut israelische Grenzorte nahe Gaza unter Beschuss genommen. In Sderot und anderen Städten heulten heute früh die Alarmsirenen. Nach Angaben von Sanitätern gab es zunächst keine Berichte über Verletzte. Israelische Medien berichten, dass vier Raketen von der Luftabwehr abgefangen wurden. Ein Lagerhaus in Sderot wurden demnach von Raketenteilen getroffen und ging in Flammen auf. Die israelische Armee feuerte Artilleriegeschosse auf die Orte, von denen aus geschossen wurde. Seit Beginn des Gaza-Krieges im Oktober haben die Hamas und andere Gruppen nach israelischen Angaben mehr als 16.000 Raketen auf Israel abgefeuert.
Tue, 23 Apr 2024 - 08min - 1686 - Gaza-Proteste an US-Universitäten drohen zu eskalieren
Die New Yorker Columbia University hat den regulären Lehrbetrieb auf dem Campus eingestellt - unterrichtet wird vorerst nur noch online. Denn jüdische Studierende fühlen sich durch propalästinensische Demonstranten bedroht. An vielen US-Universitäten gibt es Proteste, Handgreiflichkeiten und ein massives Polizeiaufgebot, in Yale wurden gestern zahlreiche Protestierende festgenommen. Präsident Biden sagte, er verurteile "antisemitische Proteste", aber auch "diejenigen, die nicht verstehen, was mit den Palästinensern passiert."
Tue, 23 Apr 2024 - 07min - 1685 - Chef des israelischen Militärgeheimdienstes tritt zurück
Der Chef des israelischen Militärgeheimdienstes, Haliva, ist zurückgetreten. Das teilte die Armee mit. Schon kurz nach dem Anschlag der radikal-islamischen Hamas am 7. Oktober hatte Haliva gesagt, er trage die Schuld daran, dass der Angriff nicht verhindert wurde. Der Generalmajor ist der erste ranghohe israelische Vertreter, der wegen des Großangriffs der Extremisten, bei dem weit über tausend Menschen getötet wurden, sein Amt niederlegt.
Mon, 22 Apr 2024 - 11min - 1684 - Israel bereitet offenbar Rafahs Evakuierung vor
Nach dem Beschluss des US-Kongresses über neue Militärhilfen für Israel hat der israelische Ministerpräsident Netanjahu weitere "schmerzhafte Schläge" gegen die Hamas im Gazastreifen angekündigt. Es wird vermutet, dass damit die Bodenoffensive in Rafah gemeint ist, die Israel schon länger ankündigt.
Mon, 22 Apr 2024 - 08min - 1683 - Deutsche Politiker begrüßen neues US-Hilfspaket für Ukraine
Monate hat es gedauert, bis die oppositionellen Republikaner im US-Repräsentantenhaus ihren Widerstand gegen ein neues Hilfspaket für die Ukraine aufgegeben haben. Der Jubel war groß, einschließlich schwenkender Ukraine Fähnchen, als das Abstimmungsergebnis verkündet wurde. 311-Ja gegen 112-Nein-Stimmen. Präsident Joe Biden sagte erleichtert, dass die Freigabe der Militärhilfen in Höhe von umgerechnet 57 Milliarden Euro, ein Votum beider Parteien für die nationale Sicherheit bedeute.
Jetzt muss noch der Senat zustimmen, voraussichtlich am kommenden Dienstag. Dessen positives Votum gilt aber als sicher. Umgehend haben sich auch Politiker aus Deutschland erfreut zu Wort gemeldet. Außen- und Verteidigungspolitiker von Union, Grünen, SPD und FDP fordern auch mehr Unterstützung für die Ukraine aus Deutschland und Europa.Sun, 21 Apr 2024 - 07min - 1682 - Erleichterung in Kiew: US-Repräsentantenhaus gibt Milliardenhilfen freiSun, 21 Apr 2024 - 15min
- 1681 - Israel und Iran wollen weitere Eskalation offenbar vermeiden
Nach den Explosionen in der iranischen Region Isfahan scheinen der Iran und Israel den Konflikt nicht weiter eskalieren lassen zu wollen. Das was in der Nacht zu Freitag passiert sei, sei kein Angriff gewesen, sagte der iranische Außenminister Amir-Abdollahian und setzte wörtlich hinzu: "solange das israelische Regime keine neuen Abenteuer gegen die Interessen des Iran plant, werden wir nicht antworten".
Sat, 20 Apr 2024 - 12min - 1680 - Vor Kongress-Entscheidung: Ukraine hofft auf US-UnterstützungSat, 20 Apr 2024 - 14min
- 1678 - IAEO: Iran hat genug Material für Atombombe
Ob die Explosionen im iranischen Isfahan ein Angriff Israels war, ist nach wie vor nicht bestätigt. In Isfahan befindet sich das größte nukleare Forschungszentrum des Landes. Der Chef der internationalen Atomenergie-Organisation Grossi hatte gestern davon gesprochen, dass der Iran mehr hochangereichertes Uran hat, als für den Bau einer Atombombe nötig wäre.
Fri, 19 Apr 2024 - 12min - 1677 - Israel: Angriff gegen den Iran gestartet?Fri, 19 Apr 2024 - 11min
- 1676 - Spionage-Verdacht: Deutsch-Russen festgenommenThu, 18 Apr 2024 - 12min
- 1675 - EU verhängt weitere Sanktionen gegen den Iran
Die neuen Strafmaßnahmen der Europäischen Union sollen vor allem Firmen treffen, die Drohnen und Raketen herstellen. Details stehen allerdings noch nicht fest. Die 27 Mitgliedsstaaten waren sich bei ihrem Gipfeltreffen einig, dass der Iran isoliert werden müsse, haben aber gleichzeitig alle Beteiligten dazu aufgefordert, den Konflikt nicht weiter eskalieren zu lassen.
Thu, 18 Apr 2024 - 09min - 1674 - Außenministerin Baerbock zu Gesprächen in Israel
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat in Israel politische Gespräche geführt. Sie traf unter anderen Staatspräsident Yitzhak Herzog, Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und ihrem Amtskollegen Israel Katz. Auch mit dem britischen Außenminister David Cameron sprach Baerbock. Er hält sich ebenfalls im Nahen Osten auf. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie Israel auf den iranischen Angriff reagieren sollte.
Wed, 17 Apr 2024 - 08min - 1673 - Israel prüft Militärschlag gegen Iran
Wegen der sich weiter zuspitzenden Lage in Nahost ist Außenministerin Annalena Baerbock nach Israel gereist. Es sind Gespräche mit Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, Außenminister Israel Katz sowie dem Oppositionsführer und Mitglied des Kriegskabinetts, Benny Gantz, geplant. Baerbock sagte, ihr Ziel sei es, nach dem iranischen Angriff eine weitere Eskalation zu verhindern. Israel prüft immer noch einen Gegenangriff gegen den Iran.
Wed, 17 Apr 2024 - 05min - 1672 - USA: Neue Abstimmung über Ukraine-HilfenTue, 16 Apr 2024 - 09min
- 1671 - Israel kündigt Antwort auf iranischen Angriff an
Noch ist unklar, wie die Reaktion der israelischen Armee ausfallen wird. Generalstabschef Herzi Halevi sagte beim Besuch eines Militärstützpunktes lediglich, dass es eine Antwort geben werde. Einzelheiten nannte er nicht. Einen offiziellen Beschluss des israelischen Kriegskabinetts gibt es weiter nicht.
Tue, 16 Apr 2024 - 09min - 1670 - Russland stellt sich hinter den Iran
Nach dem iranischen Angriff auf Israel ruft Russland alle Länder in der Region zur Zurückhaltung auf. Man sei sehr besorgt und eine weitere Eskalation liege in niemandes Interesse sagt Präsidialamtssprecher Peskow. Russland hatte seinen Verbündeten Iran nicht offen für den Angriff auf Israel kritisiert und beruft sich auf Irans Recht auf Selbstverteidigung.
Mon, 15 Apr 2024 - 11min - 1668 - Israel berät über Reaktionen auf den Angriff des Iran
Nach dem Luftangriff des Iran hat Israel keinen Zweifel daran gelassen, reagieren zu wollen. Ein konkreter Zeitpunkt und die Art der Reaktion wurden bislang nicht genannt. Die USA haben früh deutlich gemacht, kein Interesse an einer Eskalation zu haben. Auf internationaler Ebene laufen diplomatische Bemühungen zur Deeskalation des Konflikts.
Sun, 14 Apr 2024 - 07min - 1667 - Iran greift Israel an
Der Iran hat Israel in der Nacht mit Drohnen und Raketen angegriffen. Die Rede ist von mehreren hundert Geschossen, die der Iran abgefeuert hat. Die meisten seien in der Luft abgefangen werden. Nur eine kleine Anzahl sei auf israelischem Boden eingeschlagen. Die Angriffe gelten als Reaktion auf einen mutmaßlich israelischen Luftangriff auf ein iranisches Botschaftsgebäude in Syrien vor zwei Wochen.
Sun, 14 Apr 2024 - 04min - 1666 - Auswärtiges Amt: Deutsche sollen Iran verlassen
Nach dem Tod mehrerer iranischer Generäle und weiterer Mitglieder der Revolutionsgarden bei einem mutmaßlich israelischen Luftangriff vor knapp zwei Wochen auf die iranische Botschaft in der syrischen Hauptstadt Damaskus hatte der Iran mit Vergeltung gedroht. Jetzt hat das Auswärtige Amt in Berlin alle deutschen Staatsangehörigen aufgefordert, den Iran zu verlassen. Außerdem wurde der Schutz der deutschen Botschaften in Israel und im Iran verstärkt.
Sat, 13 Apr 2024 - 06min - 1665 - Biden rechnet mit iranischem Angriff auf israelisches Ziel
Im Nahen Osten wächst die Sorge, dass der sich der Krieg im Gazastreifen zu einem Flächenbrand in der gesamten Region ausweitet. Mehrere Regierungen gehen davon aus, dass der vom Iran angekündigte Angriff auf ein israelisches Ziel kurz bevorsteht. Hintergrund ist eine Attacke auf das iranische Botschaftsgebäude in der syrischen Hauptstadt Damaskus vor knapp zwei Wochen. Dabei wurden Mitglieder der iranischen Revolutionsgarden und hochrangige Militärs getötet. Der Iran gibt Israel die Schuld und hat Vergeltung angekündigt. Der amerikanische Präsident Joe Biden zeigt sich alarmiert und geht davon aus, dass sich ein Angriff eher früher als später ereignen wird.
Sat, 13 Apr 2024 - 10min - 1664 - Wie groß ist die Gefahr einer Eskalation im Nahen Osten?
Der Iran droht seit Tagen mit Vergeltung für den mutmaßlich israelischen Angriff auf die Botschaft des Landes in Syrien. International wächst die Sorge vor einer Eskalation der Gewalt im Nahen Osten. Einige Länder treffen bereits vorsorglich Vorkehrungen. Frankreich rät seinen Staatsbürgern davon ab, in bestimmte Länder im Nahen Osten zu reisen. Besorgt zeigt sich auch Bundeskanzler Olaf Scholz über mögliche Angriffspläne des Iran auf israelische Einrichtungen gezeigt. Es gibt aber auch Signale für ein wenig Entwarnung.
Fri, 12 Apr 2024 - 07min - 1663 - Blinken telefoniert mit Amtskollegen
Die USA versuchen nach eigenen Angaben mit Hochdruck, den Iran von einem Angriff auf Israel abzuhalten. Außenminister Blinken hat wegen der jüngsten iranischen Drohungen in den vergangenen 24 Stunden mit seinen Kollegen in China, Saudi-Arabien und der Türkei telefoniert. Sie sollten ihren Einfluss nutzen, um Iran von einem Angriff auf Israel abzuhalten.
Fri, 12 Apr 2024 - 06min - 1662 - Menschenrechtler wollen Hilfe für Gaza einklagen
Menschenrechtsorganisationen wollen Israels Regierung per Petition dazu bringen, mehr Hilfslieferungen nach Gaza zu lassen. Angesichts der Drohungen des Irans, den Angriff auf die Botschaft in Syrien zu vergelten, hat Außenministerin Baerbock mit dem iranischen Außenminister telefoniert.
In der Ukraine hat das Parlament das neue umstrittene Mobilisierungsgesetz beschlossen. In der Schweiz laufen die Planungen für eine Ukraine-Friedenskonferenz Mitte Juni.Thu, 11 Apr 2024 - 12min - 1661 - Lufthansa setzt Flüge nach Teheran aus
Die Lufthansa hat angesichts der Spannungen in Nahost auch heute Flüge in die iranische Hauptstadt Teheran gestrichen. Von dem Unternehmen hieß es, man habe sich nach sorgfältiger Prüfung zu diesem Schritt entschieden. Die Sicherheit der Gäste und Crewmitglieder habe für die Lufthansa oberste Priorität. Zuletzt hatte es nach einem mutmaßlich israelischen Angriff auf ein iranisches Konsulargebäude in Damaskus in der vergangenen Woche zunehmende Drohungen aus dem Iran gegen Israel gegeben.
Thu, 11 Apr 2024 - 06min - 1660 - Bundesregierung will Ukraine beim Wiederaufbau helfen
Die Bundesregierung will schon während des Krieges den Wiederaufbau der Ukraine unterstützen. Das Kabinett beschloss dazu ein Eckpunktepapier von Entwicklungsministerin Svenja Schulze. Darin sind 15 Maßnahmen aufgelistet. So sollen etwa kleine und mittlere Betriebe in der Ukraine künftig mit Krediten unterstützt werden. Dazu will Deutschland beim Aufbau einer landesweiten Förderbank helfen.
Wed, 10 Apr 2024 - 11min - 1659 - Israel lässt mehr Hilfsgüter nach Gaza
Israel hat mitgeteilt, dass die Menschen im Gazastreifen mittlerweile besser mit Hilfsgütern versorgt werden. Gestern sollen zum Beispiel fast 470 Lastwagen kontrolliert und durchgelassen worden sein - so viele wie noch nie seit Beginn des Krieges. Das Rote Kreuz und die Vereinten Nationen vermuten allerdings, dass die Zahlen niedriger sind. Und viele LKW seien wegen israelischer Regeln auch nur halb beladen.
Wed, 10 Apr 2024 - 10min - 1658 - Baerbock fordert rasche Öffnung von Erez und Aschdod
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat von der israelischen Regierung gefordert, die angekündigte Versorgung der Zivilbevölkerung auch im Norden des Gazastreifens rasch umzusetzen und neben dem Grenzübergang Erez den Hafen Aschdod für Hilfstransporte zu öffnen. Bislang wurde eine entsprechende Ankündigung von israelischer Seite nicht umgesetzt. Man habe sich seit Monaten für die Öffnung von Erez und Aschdod für Hilfslieferungen eingesetzt, sagte Baerbock und fügte hinzu, dass es nun keine Ausreden mehr geben dürfe.
Tue, 09 Apr 2024 - 09min - 1657 - Ringen um Waffenruhe für Gaza geht weiter
Das Ringen um eine Waffenruhe im Gazastreifen geht weiter. Im Raum steht derzeit ein Vorschlag, der eine sechswöchige Feuerpause und eine Freilassung von einem Teil der israelischen Geiseln im Tausch gegen palästinensische Häftlinge vorsieht. Und die Ukraine befürchtet eine russische Offensive gegen die Großstadt Charkiw im Osten des Landes
Tue, 09 Apr 2024 - 17min - 1656 - Pälastinenser kehren vermehrt nach Chan Yunis zurückMon, 08 Apr 2024 - 09min
- 1655 - Hilfslieferungen: Bundeswehr schickt neues Flugzeug
Für die Menschen im Gazastreifen ist die Lage nach wie vor katastrophal. Sie hungern - und die Hilfslieferungen per Lkw kommen nur schleppend voran. Daher werden weiterhin auch Lebensmittel aus Luft abgeworfen. Auch die Bundeswehr beteiligt sich daran und schickt jetzt dafür eine neue Transportmaschine in den Nahen Osten.
Mon, 08 Apr 2024 - 10min - 1654 - Israels Armee verlässt südlichen Gazastreifen
Ein halbes Jahr nach Beginn des Gaza-Krieges hat Israel einen Teilabzug seiner Truppen aus dem Palästinensergebiet eingeleitet. Laut Militärangaben geht es dabei um Chan Junis im Süden des Gazastreifens, das als wichtiger Stützpunkt der islamistischen Hamas gilt. Der Einsatz der Kommando-Division i n Chan Junis sei beendet, heißt es in einer Mitteilung der Armee. Die Soldaten hätten den Gazastreifen verlassen, um sich zu erholen und auf weitere Operationen vorzubereiten.
Sun, 07 Apr 2024 - 08min - 1653 - Ein halbes Jahr Krieg im Gazastreifen
Der 07. Oktober liegt genau ein halbes Jahr zurück. Bei dem Überfall der Hamas auf Israel wurden fast 1.200 Menschen getötet und 250 weitere als Geiseln verschleppt. Seitdem ist einer der tödlichsten Kriege der Region ausgebrochen. Im Gazastreifen sind nach Angaben der dortigen Gesundheitsbehörde durch die israelische Kriegsführung mehr als 33.000 Menschen getötet worden, darunter viele Frauen, Kinder und Ältere.
Sun, 07 Apr 2024 - 06min - 1652 - Zahl der Todesopfer in Charkiw steigtSat, 06 Apr 2024 - 11min
- 1651 - USA rechnen bald mit iranischem Vergeltungsschlag
Nach dem Luftangriff auf ein Gebäude der iranischen Botschaft in Damaskus mit sieben Toten rechnen die USA angeblich mit einem baldigen Vergeltungsschlag. Medienberichten zufolge wird eine Attacke auf eine diplomatische Einrichtung Israels oder der USA bis zum Ende des muslimischen Fastenmonats Ramadan erwartet. Wann und wo genau sei noch unklar.
Sat, 06 Apr 2024 - 05min - 1650 - Israelisches Militär entlässt Offiziere
Der tödliche Drohnenangriff im Gazastreifen hat Konsequenzen für zwei israelische Offiziere. Das Militär hat mitgeteilt, dass sie entlassen werden. Sie sollen falsch mit entscheidenden Informationen umgegangen sein. Außerdem sollen gegen drei weitere Beteiligte Disziplinarverfahren eingeleitet werden. Bei dem Luftangriff Anfang der Woche waren sieben Mitarbeiter der Hilfsorganisation "World Central Kitchen" ums Leben gekommen. Ihre Fahrzeuge waren laut Organisation klar gekennzeichnet.
Fri, 05 Apr 2024 - 18min - 1649 - Israel will mehr Hilfe nach Gaza lassen
Israel reagiert offenbar auf internationalen Druck und will wieder mehr Lebensmittel in den Gazastreifen lassen. Das hat das Büro von Regierungschef Benjamin Netanjahu mitgeteilt. Die israelische Regierung lenkt nach einem Gespräch mit US-Präsident Biden wohl ein: Mehr humanitäre Hilfe soll die Menschen im Gazastreifen erreichen. Der Grenzübergang Erez und der Hafen von Aschdod werden demnach vorübergehend wieder geöffnet. Dadurch sollen wieder Essen und Medikamente nach Nord-Gaza kommen. Dort sind tausende Palästinenserinnen und Palästinenser vom Hungertod bedroht.
Fri, 05 Apr 2024 - 12min - 1648 - Israels Inlandsgeheimdienst vereitelt offenbar Anschlagspläne
Israels Inlandsgeheimdienst hat eigenen Angaben zufolge Anschlagspläne auf den rechtsextremen Polizeiminister Ben-Gvir, den internationalen Flughafen und weitere Ziele in Israel vereitelt. Sieben arabische Israelis und vier Palästinenser aus dem Westjordanland seien in dem Zusammenhang festgenommen worden, hieß es.
Thu, 04 Apr 2024 - 07min - 1647 - 75 Jahre NATO - Jubiläum im Schatten des Ukraine-KriegsThu, 04 Apr 2024 - 14min
- 1646 - Stoltenberg: NATO muss mehr für Ukraine tun
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat für eine deutlich stärkere Rolle der Militärallianz bei der Unterstützung der Ukraine geworben. Es gehe um mehr Verantwortung beim Koordinieren von Waffenlieferungen und Ausbildungsaktivitäten. Außerdem sprach sich Stoltenberg für mehrjährige Finanzzusagen für die Ukraine aus.
Wed, 03 Apr 2024 - 13min - 1645 - Israel: Tausende protestieren gegen Netanjahu
In Israel haben am Abend den vierten Tag in Folge Tausende Menschen gegen die Regierung und für ein Abkommen zur Freilassung der Geiseln im Gazastreifen protestiert. Nach Medienberichten versammelten sich die Demonstranten mit Fackeln in der Hand in der Nähe des Parlamentsgebäudes in Jerusalem.
Seit dem Wochenende gibt es in mehreren israelischen Städten Großkundgebungen gegen die Regierung. Im Rahmen der Proteste haben Demonstranten 100 Zelte vor dem Parlament aufgebaut.Wed, 03 Apr 2024 - 11min - 1644 - Netanjahu: Israel für tödlichen Angriff auf Helfer verantwortlich
Israels Premier Benjamin Netanjahu hat die Verantwortung seines Landes für den tödlichen Luftangriff auf einen Hilfskonvoi im Gazastreifen eingeräumt. Er sprach von einem tragischen Fall und kündigte eine Untersuchung an. Bei dem Angriff waren sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen getötet worden.
Tue, 02 Apr 2024 - 12min - 1643 - Fünf Mitarbeiter von "World Central Kitchen" in Gaza getötet
Bei einem mutmaßlichen israelischen Luftangriff sind in der Nacht mindestens fünf Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation "World Central Kitchen" getötet worden. Die Organisation bestätigte den Vorfall. Demnach handelt es sich bei den Toten um einen britischen, einen australischen und einen polnischen Staatsangehörigen. Der vierte Mitarbeiter soll Ire sein. Auch der palästinensische Fahrer kam uns Leben.
Tue, 02 Apr 2024 - 13min - 1642 - Israelische Armee zieht sich aus Shifa-Krankenhaus zurück
In Gaza-Stadt hat sich die israelische Armee nach zwei Wochen vom Gelände des Al-Schifa-Krankenhauses zurückgezogen. Laut dem israelischen Militär wurden während des Einsatzes mehr als 200 Terroristen getötet. Hunderte hätten sich ergeben. Die Armee und auch Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sprachen von einem großen Erfolg der Militär-Operation in dem Hospital.
Mon, 01 Apr 2024 - 11min - 1641 - USA und Israel sprechen offenbar über geplante Rafah-OffensiveMon, 01 Apr 2024 - 09min
- 1640 - Papst Franziskus fordert Waffenstillstand in GazaSun, 31 Mar 2024 - 08min
- 1639 - Schiffe mit Hilfsgütern unterwegs Richtung Gaza-StreifenSun, 31 Mar 2024 - 07min
- 1638 - Irpin und Butscha: 2 Jahre nach russischer Besatzung
Die ukrainischen Städte Irpin und Butscha sind zu Symbolen des Krieges geworden. Vor allem der Anblick der zerstörten Brücke in Irpin wird nicht so schnell in Vergessenheit geraten.
Die Ukraine hatte damals den Mittelteil der Brücke gesprengt, um die russischen Angreifer aufzuhalten.
2 Jahre danach fragen sich viele, wie der Opfer gedacht werden kann.Sat, 30 Mar 2024 - 13min - 1637 - Netanjahu für neue Gespräche zu Waffenruhe im Gazastreifen
Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat nach Angaben seines Büros weiteren Gespräche mit der Hamas über eine Waffenruhe und die Freilassung der israelischen Geiseln im Gazastreifen zugestimmt. Eine neue Verhandlungsrunde könnte in den nächsten Tagen in Doha und Kairo beginnen.
Die Kriege in der Ukraine und im Gazastreifen stehen in diesem Jahr im Mittelpunkt der traditionellen Ostermärsche.Sat, 30 Mar 2024 - 09min - 1636 - Russland beschießt erneut ukrainische Energieanlagen
In mehreren Landesteilen der Ukraine fällt durch Drohnenangriffe der Strom aus. Die russische Armee hat laut einer US-Studie seit Oktober gut 500 Quadratkilometer ukrainisches Territorium erobert. Präsident Wolodymyr Selenskyj erwartet bald eine weitere Offensive von Putins Streitkräften.
Und im Gazastreifen wie auch in Nordsyrien sterben viele Menschen durch Luftangriffe.Fri, 29 Mar 2024 - 11min - 1635 - Selenskyj rechnet mit neuer russischer OffensiveFri, 29 Mar 2024 - 06min
- 1634 - Anzeichen für Rafah-Offensive verdichten sich
Es soll noch verhandelt werden - über Israels geplante Offensive in Rafah. Die USA lassen nicht locker, nachdem der Besuch einer israelischen Delegation in Washington abgesagt worden war.
Nächste Woche soll es einen neuen Versuch geben zu verhandeln. Die Position der USA ist klar. Sie wollen einen Einmarsch verhindern. Die USA hatten sich im UN-Sicherheitsrat enthalten und damit den Weg frei gemacht für die Resolution, die eine sofortige Waffenruhe fordert.
Lässt sich der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu von einer Offensive im Süden Gazas noch abbringen?Thu, 28 Mar 2024 - 10min - 1633 - Erneut Opfer bei Angriffen auf CharkiwThu, 28 Mar 2024 - 05min
- 1632 - Lage im Nahen Osten spitzt sich zu
Seit Beginn des Konflikts zwischen Israel und der Hamas beschießen sich das israelische Militär und Kämpfer der Hisbollah beinahe täglich gegenseitig. Bei einem jüngst erfolgten Raketenangriff auf eine Ortschaft im Norden Israels, wurde ein Fabrikarbeiter getötet. Etwa 30 Raketen, so das israelische Militär, seien in Nordisrael eingeschlagen.
Kurz zuvor erklärte die Hisbollah-Miliz, die Raketen als Gegenreaktion auf israelische Luftangriffe im Südlibanon abgefeuert zu haben.Wed, 27 Mar 2024 - 18min - 1631 - Israelisches Militär tötet hochrangigen Hamas AnführerWed, 27 Mar 2024 - 09min
- 1630 - Außenministerin Baerbock zu Gesprächen nach Israel gereist
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock ist nach Israel gereist und hat sich in Jerusalem mit ihrem israelischen Amtskollegen Israel Katz getroffen. Im Mittelpunkt des Treffens standen die auch vom UN-Sicherheitsrat geforderte Waffenruhe im Gazastreifen und Hilfsgüter-Lieferungen für die notleidende Zivilbevölkerung dort.
Schon zum Auftakt ihres zweitägigen Besuches in Ägypten, den Palästinensischen Gebieten und Israel hatte Baerbock die israelische Regierung aufgefordert, die Grenzübergänge für mehr Hilfe zu öffnen. Die Grünen-Politikerin warnte noch einmal vor einer israelischen Großoffensive auf die Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens. Die Menschen dort könnten sich nicht in Luft auflösen, sagte sie mit Blick auf die etwa 1,5 Millionen Flüchtlinge, die sich in Rafah aufhalten.Tue, 26 Mar 2024 - 10min - 1629 - UN Sicherheitsrat fordert Waffenruhe in Gaza
Die USA haben erstmals bei einer Resolution zum Gaza-Krieg nicht ihr Veto eingelegt. Darüber ist Israel sehr verärgert. Der Sicherheitsrat verlangt, dass die Waffen im Gaza-Krieg bis zum Ende des islamischen Fastenmonats Ramadan schweigen. Israels Regierung hat aus Protest die Reise einer Delegation in die USA abgesagt.
Tue, 26 Mar 2024 - 12min - 1628 - Terrororganisation IS bekennt sich zum Anschlag in Moskau
Bei dem Terroranschlag in einer Konzerthalle in der Nähe von Moskau starben am Freitagabend mindestens 137 Menschen. Ein Bekennerschreiben der Terrororganisation IS wird von Sicherheitsexperten als authentisch eingeschätzt. Russlands Präsident Wladimir Putin hält dennoch an seiner Einschätzung fest, dass eine Spur in die Ukraine führt. Mittlerweile wurde auch ein Video der Tat veröffentlicht.
Mon, 25 Mar 2024 - 14min - 1627 - Moskauer Gericht verhängt nach Terroranschlag Haftbefehle
Das Ermittlungskomitee wirft den vier mutmaßlichen Haupttätern einen gemeinschaftlich verübten tödlichen Terroranschlag vor. Sie wurden nach Angaben der russischen Nachrichtenagentur Tass hinter geschlossenen Türen angehört. Russlands Staatsführung beschuldigt die Ukraine, in die Tat verwickelt zu sein. Zu dem Anschlag hatte sich die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) öffentlich bekannt.
Mon, 25 Mar 2024 - 09min - 1626 - Russland trauert um die Terroropfer
Zwei Tage nach dem Terroranschlag in einem Konzertsaal bei Moskau hat das Land einen nationalen Gedenktag abgehalten. Die Behörden haben die Zahl der Todesopfer auf 137 erhöht. Die Terrororganisation Islamischer Staat reklamierte die Tat erneut für sich. Doch Politik und Medien in Moskau sehen die Hintermänner in der Ukraine - Kiew sieht darin nur einen Vorwand.
Sun, 24 Mar 2024 - 11min - 1624 - Raketenangriffe auf Kiew und Attacken auf die KrimSun, 24 Mar 2024 - 06min
- 1623 - Moskau: Über 130 Tote nach Anschlag - Russland beschuldigt Ukraine
Bei dem Anschlag auf eine Konzerthalle nahe Moskau sind nach aktuellen Angaben der Behörden mindestens 130 Menschen getötet worden. Der Kreml hat die Festnahme von elf Verdächtigen bekannt gegeben. Der russische Präsident Wladimir Putin hat jetzt der Ukraine vorgeworfen, in den Anschlag verwickelt zu sein und hat ein hartes Durchgreifen angekündigt. Den morgigen 24. März rief er zum nationalen Trauertag aus.
Sat, 23 Mar 2024 - 06min - 1622 - Anschlag auf Konzerthalle bei Moskau
Bei einem mutmaßlichen Terroranschlag auf eine Konzerthalle nahe Moskau sind nach offiziellen Angaben mehr als 60 Menschen getötet und zahlreiche verletzt worden. Die Terrororganisation Islamischer Staat hat die Tat für sich reklamiert. Die US-Regierung machte schnell klar, die Ukraine sei keinesfalls beteiligt.
Sat, 23 Mar 2024 - 10min - 1621 - Moskau spricht zum ersten Mal von Krieg
"Wir befinden uns im Kriegszustand", hat Kremlsprecher Dmitri Peskow in einem Interview gesagt. Und weiter: "Ja, es begann als eine spezielle Militäroperation, aber sobald diese Gruppe gebildet wurde, als der kollektive Westen auf der Seite der Ukraine daran teilnahm, wurde es für uns zu einem Krieg." Außerdem: Israel hat im Westjordanland ein Gebiet für den Siedlungsbau beschlagnahmt.
Fri, 22 Mar 2024 - 12min - 1620 - EU-Staaten fordern sofortige Feuerpause im Gazakrieg
Die EU-Staaten verschärfen ihren Ton gegenüber Israel und fordern angesichts der dramatischen Notlage der Zivilbevölkerung im Gazastreifen eine sofortige Feuerpause. Diese solle zu einem nachhaltigen Waffenstillstand, zur bedingungslosen Freilassung aller im Gazastreifen festgehaltener Geiseln und zur Bereitstellung humanitärer Hilfe führen, heißt es in einer Erklärung von Donnerstagabend, die die EU-Staats- und Regierungschefs verabschiedeten. Es ist die erste gemeinsame Positionierung der 27 EU-Mitgliedstaaten zum Gaza-Krieg seit fünf Monaten.
Fri, 22 Mar 2024 - 15min - 1619 - Scholz will Zinsen aus russischem Vermögen für Ukraine-Hilfe verwenden
Zu Beginn des EU-Gipfels hat sich Bundeskanzler Scholz dafür ausgesprochen, Zinsgewinne aus eingefrorenem russischen Vermögen für die militärische Ukraine-Hilfe zu verwenden. Ein Thema bei dem Treffen der Staats- und Regierungschefs ist auch der Plan, Waffen und Munition für die Ukraine auf dem Weltmarkt zu beschaffen.
Zu Gast in Brüssel war UN-Generalsekretär Guterres. Die Gipfelteilnehmer berieten mit ihm über den Krieg im Nahen Osten. Danach mahnte Guterres, die Zahl der zivilen Opfer im Gazastreifen sei "beispiellos".Thu, 21 Mar 2024 - 08min - 1618 - EU-Regierungschefs beraten über Hilfen für Ukraine und den Gaza-Krieg
Die Ukraine "entnazifizieren" - so begründen Russlands Führung und viele Propagandisten seit zwei Jahren den Angriffskrieg. In der politischen Landschaft spielt der "Rechte Sektor", der 2014 auf dem Maidan mitmischte, kaum noch eine Rolle - aber leben rechtsextreme Einstellungen in der Armee weiter? Und welche Rolle spielen rechte Symbole damals und heute?
Thu, 21 Mar 2024 - 11min - 1617 - Scholz: Russland ist nicht stark
Bundeskanzler Olaf Scholz hat der Ukraine die weitere Unterstützung Deutschlands und Europas zugesagt. In einer Regierungserklärung im Bundestag sagte Scholz, wenn Russlands Präsident Wladimir Putin glaube, dass er den Krieg gegen die Ukraine nur aussitzen müsse, dann habe er sich verrechnet. Der Westen werde nicht schwächeln. Mehr Waffenlieferungen an die Ukraine seien das Gebot der Stunde. Scholz wertete den Druck auf die russische Opposition rund um die Präsidentenwahl vom vergangenen Wochenende als Zeichen der Schwäche der Kreml-Führung.
Wed, 20 Mar 2024 - 12min - 1616 - EU erhebt wieder Zölle auf ukrainische Agrarprodukte
Damit die Ukraine im Krieg wirtschaftlich stabil bleibt, ist es wichtig, dass sie Getreide und Lebensmittel ausführen kann - aber in der Europäischen Union formiert sich seit Monaten Widerstand gegen diese Exporte. Jetzt will die EU auf bestimmte Agrarprodukte aus der Ukraine wieder Zölle erheben - nicht aber auf Weizen.
Wed, 20 Mar 2024 - 05min - 1615 - Pistorius sagt 500 Millionen Euro Hilfspaket für Ukraine zu
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat beim Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe auf dem US-Luftwaffenstützpunkt in Ramstein-Miesenbach ein neues deutsches Hilfspaket angekündigt. Nach Angaben des SPD-Politikers hat es ein Volumen von einer halben Milliarde Euro und umfasst vor allem die Lieferung von Munition und Militär-Fahrzeugen. Auch Ersatzteile und Sanitätsmaterial sollen bereitgestellt werden.
Tue, 19 Mar 2024 - 11min - 1614 - US-Präsident Biden telefoniert mit Israels Regierungschef Netanjahu
Nach Angaben des Nationalen Sicherheitsberaters Sullivan ging es um Alternativen zu einer möglichen Bodenoffensive Israels gegen die Stadt Rafah im Gazastreifen. Eine hochrangige israelische Delegation soll in den kommenden Tagen nach Washington reisen. Wegen des Krieges gegen die Ukraine trifft sich heute die Ukraine-Kontaktgruppe auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein.
Tue, 19 Mar 2024 - 10min - 1613 - Scharfe Kritik an Wahl in Russland
Die Wiederwahl des russischen Präsidenten Wladimir Putin stößt auf weitreichende Kritik - auch in Deutschland. So wird es unter anderem von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier kein Glückwunsch-Schreiben geben. Außerdem hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock mitgeteilt, dass neue Strafmaßnahmen gegen Unterstützer von Putin auf den Weg gebracht werden sollen.
Mon, 18 Mar 2024 - 10min - 1612 - Chancen für neue Gespräche zwischen Israel und HamasMon, 18 Mar 2024 - 10min
- 1611 - Kanzler Scholz hat Israels Militäraktionen in Gaza kritisiertSun, 17 Mar 2024 - 09min
- 1610 - Bundeskanzler Scholz will im Nahost-Konflikt vermitteln
Bundeskanzler Olaf Scholz will heute in Jordanien und Israel im Nahost-Konflikt vermitteln. Noch vor Abflug machte er deutlich, wie groß seine Sorgen vor einer weiteren Eskalation im Gaza-Streifen sind – vor allem im Falle einer israelischen Bodenoffensive im südlich gelegenen Rafah. Dort sind viele palästinensische Flüchtlinge auf engstem Raum zusammengedrängt.
Sun, 17 Mar 2024 - 07min - 1609 - Bundeswehr wirft Hilfsgüter über Gaza ab
Die Bundeswehr beteiligt sich jetzt aktiv an der Luftbrücke zur Versorgung der Menschen im Gazastreifen. Nach Angaben der Luftwaffe hat eine Transportmaschine vier Tonnen Lebensmittel über dem Norden des Kriegsgebiets abgeworfen. Inzwischen sind auch auf dem Seeweg Hilfsgüter für die notleidende Bevölkerung angekommen und an Land gebracht worden.
Sat, 16 Mar 2024 - 07min - 1608 - Ukraines Präsident Selenskyj lobt Bundeskanzler Scholz
Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj hat Caren Miosga ein Interview gegeben. Darin hat er Bundeskanzler Olaf Scholz als einen wichtigen "Leader Europas" bezeichnet. Das Gespräch wurde am Sonntagabend im Ersten ausgestrahlt. Zuvor hatte Scholz andere EU-Staaten deutlich aufgefordert, mehr Geld für die Ukraine bereitzustellen.
Sun, 28 Jan 2024 - 06min - 1607 - UN-Sicherheitsrat verurteilt russische Angriffe
Im Weltsicherheitsrat der Vereinten Nationen haben zahlreiche Länder das jüngste Vorgehen Russlands im Krieg gegen die Ukraine verurteilt. Zuletzt hatte das russische Militär den größten Luftangriff seit Kriegsbeginn mit Drohnen, Raketen und Marschflugkörpern geflogen. Es wurden nach ukrainischen Angaben Ziele im ganzen Land getroffen, mindestens 30 Menschen kamen ums Leben. Russlands UN-Botschafter sagte bei der Sitzung in New York, sein Land sei nur gegen militärische Infrastruktur vorgegangen.
Sat, 30 Dec 2023 - 05min - 1606 - Israel und USA weisen Berichte über Einigung auf Feuerpause zurück
Israel und die USA haben Berichte zurückgewiesen, es gebe einen Durchbruch bei den Verhandlungen mit der radikal-islamischen Hamas. Eine Sprecherin des Weißen Hauses erklärte, man arbeite weiter hart daran, eine Einigung zu erzielen. Die Washington Post und andere Medien hatten in der Nacht gemeldet, dass bei einer Feuerpause Geiseln freikommen sollen. Premierminister Benjamin Netanjahu gerät in Israel auch unter Druck.
Sun, 19 Nov 2023 - 10min - 1605 - Spion in Deutschland festgenommen - Faeser lobt Sicherheitsbehörden
In Deutschland haben Politiker verschiedener Parteien zu mehr Wachsamkeit aufgerufen, nachdem gestern ein Bundeswehrangehöriger wegen mutmaßlicher Spionage für Russland festgenommen wurde.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat dagegen die Arbeit der Sicherheitsbehörden gelobt. Man habe die russische Spionage genau im Blick, sagte die SPD-Politikerin.Thu, 10 Aug 2023 - 05min - 1604 - Bundeskanzler Scholz reist nach Jordanien und Israel
Zum zweiten Mal seit dem Terrorüberfall der Hamas reist Bundeskanzler Olaf Scholz dieses Wochenende nach Israel. Vorgeschaltet ist ein kurzer Stopp in Jordanien. Stand die Reise im vergangenen Oktober ganz im Zeichen der israelischen Opfer und Geiseln, geht es zunehmend um die verheerende Lage im Gaza-Streifen.
Sat, 16 Mar 2024 - 11min - 1603 - UN-Bericht: Ukrainische Kriegsgefangene werden gefoltert
Eine Untersuchungskommission im Auftrag des UN-Menschenrechtsrats hat neue Beweise für russische Kriegsverbrechen vorgelegt. Dem Bericht zufolge ist Russland auch für schwere Verstöße gegen die Menschenrechte und das humanitäre Völkerrecht in Lagern für Kriegsgefangene auf seinem eigenen Territorium verantwortlich. Folter von Zivilisten durch russische Behörden sei in der Ukraine und in Russland weit verbreitet und systematisch, so der UN-Bericht.
Fri, 15 Mar 2024 - 15min - 1602 - Macron bringt erneut Bodentruppen in der Ukraine ins Spiel
Westliche Bodentruppen in der Ukraine - Russlands Präsident Wladimir Putin hatte bereits deutlich gemacht, dass dies für ihn eine rote Linie sei und für diesen Fall sogar mit dem Einsatz von Atomwaffen gedroht. Nun hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, der diese Überlegung ins Spiel gebracht hat, seine Worte wiederholt: er wolle das nicht ausschließen, auch, so Macron weiter, wenn er das im Moment zumindest noch nicht für erforderlich hält.
Fri, 15 Mar 2024 - 09min - 1601 - Bundestag lehnt Taurus-Lieferung weiter ab
Deutschland bleibt beim Nein zu einer Taurus-Lieferung an die Ukraine. Der Bundestag hat einen Antrag von CDU und CSU abgelehnt, nach denen der Marschflugkörper schnell in das Kriegsland gebracht werden sollte. Vor allem die Regierungspartei SPD ist gegen die Lieferung. Bundeskanzler Olaf Scholz befürchtet, Deutschland könne durch den Einsatz des Taurus-Systems in den Krieg hineingezogen werden.
Thu, 14 Mar 2024 - 08min - 1600 - EU will weiterhin gemeinsam Waffen und Munition für Ukraine finanzieren
Mit Blick auf die Selbstverteidigung der Ukraine ist es eine wichtige Nachricht: die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union haben sich nach langen Debatten darauf geeinigt, dass sie auch weiterhin die militärische Ausrüstung für das angegriffene Land gemeinsam bezahlen. Darüber hinaus soll weiteres Geld in einen gemeinsamen Fonds fließen - aus dem beispielsweise gemeinsame Bestellungen finanziert werden.
Thu, 14 Mar 2024 - 08min - 1599 - Bundeswehr beteiligt sich an Luftbrücke für GazaWed, 13 Mar 2024 - 19min
- 1598 - Medien: Netanjahu verärgert über US-Geheimdienstbericht
Israels Ministerpräsident Netanjahu ist offenbar sehr verärgert. Grund ist Medienberichten zufolge ein US-Geheimdienstbericht. Darin wird die Erwartung geäußert, dass die israelische Bevölkerung das Vertrauen in Netanjahus Führungsqualitäten verloren habe und in Massenprotesten seinen Rücktritt und Neuwahlen fordern werde. Der Nachrichtensender Channel 12 berichtet, der Regierungschef schäume vor Wut.
Wed, 13 Mar 2024 - 09min - 1597 - Erstes Hilfsschiff verlässt Zypern Richtung Gaza
Im zyprischen Hafen Larnaka ist ein Schiff mit Hilfsgütern in Richtung Gazastreifen ausgelaufen. Die "Open Arms" hat eine schwimmende Plattform im Schlepptau, die mit rund 200 Tonnen Lebensmitteln beladen ist. Die Fahrt ist auch ein Testlauf für die Öffnung eines Seekorridors für die Lieferung von Hilfsgütern in den Gazastreifen. In dem Gebiet hungern Zehntausende Palästinenser.
Tue, 12 Mar 2024 - 12min - 1596 - Pistorius stellt sich vor seine Offiziere
Nach der Sondersitzung des Verteidigungsausschusses zur Taurus-Abhör-Affäre hat sich Boris Pistorius erneut vor seine Offiziere gestellt. Personelle Konsequenzen schloss er vorerst aus. Er bestätigte allerdings nach der Sitzung, dass sich mehr als ein Offizier über eine unsichere Leitung bei dem Gespräch zugeschaltet hatte.
Tue, 12 Mar 2024 - 09min - 1595 - Taurus-Diskussion geht weiter
Ob und warum Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine geliefert werden sollten oder nicht, darüber wird weiter gestritten. Der Verteidigungsausschuss des Bundestags beschäftigt sich aber erst mal mit der Abhörpanne, bei der Russland eine Schaltkonferenz von Offizieren der deutschen Luftwaffe mitgeschnitten hatte. Zu der Sondersitzung wird auch Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius erwartet.
Mon, 11 Mar 2024 - 12min - 1594 - Selenskyj weist Appell des Papstes zurück
Papst Franziskus hat die Ukraine in einem Interview dazu aufgerufen, Friedensverhandlungen mit Russland zu führen. Über seine Worte wird seitdem viel diskutiert. International gab es Widerspruch - vor allem auch aus der Ukraine. Die Menschen in der Ukraine reagieren mit Unverständnis auf die Aussagen des Papstes. Dort hat sich Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner allabendlichen Videoansprache dazu geäußert. Er hat den Appell zu Friedensverhandlungen mit Russland scharf zurückgewiesen.
Mon, 11 Mar 2024 - 07min
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